--> -->
14.10.2020 | Die deutsche Mannschaft hat am letzten Tag der Bahn-Europameisterschaften der U23 und Juniorinnen sowie Junioren ihre Erfolgsbilanz nochmals ausbauen können. Lea Sophie Friedrich avancierte mit ihrer vierten Goldmedaille im Velodrom Attilio Pavesi zur erfolgreichsten Athletin der Titelkämpfe in Fiorenzuola d’Arda in Italien.
Weitere Siege steuerten Anton Höhne und Felix Groß bei. Dazu gab es am Schlusstag noch dreimal Silber und einmal Bronze. Mit 31 Medaillen (13/8/10) aus 44 Wettbewerben gewann der Bund Deutscher Radfahrer wie im Vorjahr überlegen die Nationenwertung.
Einen deutschen Doppelsieg gab es im Keirin der Frauen- und Männer-U23. Zunächst siegte Lea Sophie Friedrich (Theed Projekt Cycling) vor Nikola Sibak und Nikola Seremak (beide Polen). Platz vier belegte die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Alessa Pröpster (RV Offenbach). Für Friedrich war es nach den Goldmedaillen im Teamsprint, Sprint und Zeitfahren der vierte Erfolg in Italien. Die 20-Jährige aus Dassow, die Ende Februar bei der Heim-WM auch zwei Titel gewonnen hatte, avancierte damit zur erfolgreichsten Athletin der Titelkämpfe. "Lea war in Italien überragend und einfach konkurrenzlos. Sie hat auch eine richtig gute Stimmung in die Mannschaft gebracht. Hut ab, sensationell", sagte U23-Bundestrainer Carsten Bergemann.
Anschließend triumphierte im Keirin der Männer Anton Höhne (Track-Team Brandenburg). Der Cottbuser Sportschüler siegte vor dem Niederländer Dan Kool und Mateusz Sztrauch (Polen). Zuvor hatte Höhne seine Titelverteidigung im 1000-Meter-Zeitfahren der Männer U23 hauchdünn verpasst: In 1:03,027 Minuten musste er sich letztlich klar Felix Groß (rad-net ROSE Team) in 1:02,086 Minuten geschlagen geben, wurde aber mit Gold im Kampfsprint entschädigt.
"Das Double ist natürlich super und macht mich unheimlich stolz", sagte Felix Groß. "Das Kunststück hat zuletzt 2009 der Amerikaner Taylor Phinney geschafft – echt sensationell", freute sich der Leipziger, der im Vorjahr hauchdünn an diesem Coup vorbeigeschrammt war. "Im Vorjahr für Gent hatte ich die Vorbereitung auf der Straße gemacht, deshalb fehlte mir etwas die Spritzigkeit. Dieses Jahr hatten wir schon mit dem Fokus auf die Elite-Bahn-EM Mitte November in Plovdiv in Bulgarien", sagte der 22-jährige Groß.
Auch die Junioren konnten nochmals Medaillen gewinnen. Tim Torn Teutenberg (FC Lexxi Speedbike) belegte im Omnium mit 116 Punkten hinter dem Niederländer Loe van Belle (124) und holte sich seine zweite Medaille im Velodrom Attilio Pavesi. Hanna Dopjans (RSV Irschenberg) wurde bei den Juniorinnen Sechste. Im Omnium der U23 Frauen belegte Lena Charlotte Reißner Platz elf beim Sieg der Russin Maria Novolosdskaya. Platz acht erreichte Richard Banusch (LKT Team Brandenburg) im Omnium der U23. Hier siegte erneut der Russe Gleb Syritsa. Sandra Hainzl (SC Berlin) wurde Sechste im Zeitfahren der Juniorinnen.
(rsn) - Nachdem Lea Sophie Friedrich bei der Bahn-EM der U23 und der Junioren bereits am Vormittag gegen Pauline Grabosch Gold im 500-Meter Zeitfahren gewonnen hatte, sammelten die Starterinnen und St
(rsn) - Nachdem die U23-Bahn-EM in Italien wegen starker Regenfälle am Sonntag unterbrochen werden musste, sind die Deutschen beim Wiederbeginn schnell wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Schon
(rsn) - Bei der U23-Bahn-EM in Italien räumen die deutschen Starterinnen und Starter weiter groß ab. Am dritten Tag der kontinentalen Titelkämpfe, die auch Wettbewerbe der Juniorinnen und Junioren
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Auftakt zur U23-Bahn-EM in Italien haben die deutschen Talente am zweiten Tag noch eine Schippe draufgelegt. Nicht weniger als sieben Medaillen in acht Entscheidungen sa
(rsn) - Mit fünf Medaillen am ersten der sechs Wettkampftage ist das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) am Donnerstag erfolgreich in die Bahn-Europameisterschaften der U23 gestartet. Im Ve
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)