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10.11.2020 | (rsn) - Am 12. Dezember will der Brite Alex Dowsett (Israel Start-Up Nation) in Manchester den Stundenweltrekord Victor Campenaerts (NTT) angreifen. Vor eineinhalb Jahren stellte der Belgier im mexikanischen Aguascalientes mit 55,089 Kilometer die bis heute gültige Marke auf. Dowsett müsste auf der 250-Meter-langen Bahn im National Cycling Centre 220 und ein Drittel Runden absolvieren, um Campenaerts zu überbieten.
"Ich habe mir oft überlegt, es wieder anzugehen", erzählte der Brite gegenüber radsport-news.com schon zu Beginn des Jahres. Denn zwei Monate lang hielt der mittlerweile 32-Jährige, der im Oktober eine Etappe des Giro d’Italia gewann, schon die Weltbestmarke über eine Stunde. 2015 löste er mit 52,937 Kilometer den Australier Rohan Dennis ab, bevor er dann von Bradley Wiggins überboten wurde.
Im Vergleich zu seinem damaligen Rekord müsste Dowsett in Manchester neun Runden mehr fahren als vor fünf Jahren. "Das Level wurde immer höher. Du brauchst den vollen Support von deinem Team und das wäre während einer Straßensaison nicht möglich, denn da hast du einen völlig anderen Job zu erledigen", erklärte er.
Rückblickend auf seinen erfolgreichen Versuch erinnerte sich der Bahn- und Straßenspezialist aber, dass die Voraus- und Zielsetzungen völlig andere waren. "Es ist kein Geheimnis, dass wir damals sehr konservativ das Ganze angegangen sind. Es ging darum, den Rekord sicher zu brechen, aber kein Risiko mit irgendeiner Fabelzeit einzugehen", so Dowsett, der trotz seiner Bestleistung immer das Gefühl hatte, dass noch mehr gegangen wäre, wie er meinte zu Beginn der Saison 2020 meinte: "Das hätte Bradley Wiggins das Leben sicher mehr erschwert."
Lange Zeit war es still um den Stundenweltrekord gewesen, ehe Jens Voigt im September 2014 die erneute Jagd auf die Stunde eröffnete. Es folgte Versuch auf Versuch, ehe Wiggins die vorletzte Marke vor Campenaerts setzte.
Der Wind als größter Gegner
"Niemand geht mehr so leicht auf den Rekord. 55 Kilometer sind phänomenal und Victor hat dafür sicher mehr als ein halbes Jahr dafür geopfert", erzählte Dowsett und fügte an, dass überhaupt nur eine Handvoll Athleten für eine neue Bestmarke in Frage kämen. Dazu scheint er sich zu zählen.
Seit seinem Giro-Einsatz hat er einen sorgfältigen Trainingsplan eingehalten und im Windkanal einige Tests absolviert. Das berichtete Dowsett zuletzt in einer Presseaussendung: "Der Wind ist der größte Gegner. Je effizienter man die Luft am Körper vorbeifügt, des leichter kann man mehr als 55 km/h erreichen." Die einzige Variable, die er und sein Team bei seinem Versuch nicht berechnen könnten, sei der atmosphärische Druck.
"Da hoffen wir, dass es an diesem Tag einfach ideal ist", so Dowsett, der seinen Versuch auch an ein soziales Projekt angeschlossen hat. Er leidet an einer schweren Form der Hämophilie A, einer erblich angeborenen Krankheit, bei der die Gerinnungsfähigkeit des Blutes verringert ist. Deshalb will Dowsett auch die Wohltätigkeitsorganisation Little Bleeders, die er selbst mitbegründet hat, sowie The Haemophilia Society unterstützen und hervorheben.
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