--> -->
01.01.2021 | (rsn) - Das ProTeam Alpecin - Fenix um Mathieu van der Poel und dem Deutschen Meister Marcel Meisen wird in der Saison 2021 erstmals bei einer Grand Tour am Start stehen - und dann gleich bei allen drei. Das hat Sportdirektor Christoph Roodhooft gegenüber wielerflits.nl bestätigt. Der Belgier erklärte, dass man die automatische Wildcard, die man sich verdient hat, indem man 2020 als bestes ProTeam abschloss, sowohl bei der Tour de France als auch dem Giro d'Italia und der Vuelta a Espana ziehen will.
"Der Giro war logisch, mit Fenix als italienischem Namenssponsor", so Roodhooft. "Aber auch die Vuelta haben wir ins Programm aufgenommen." Dass Alpecin - Fenix die Tour de France-Wildcard annehmen werde, war bereits klar.
"Bei der Tour werden wir versuchen, an manchen Tagen völlig unsichtbar zu sein, um an anderen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen", kündigte Roodhooft eine taktische Ausrichtung auf die Etappenjagd an. Welcher seiner zahlreichen schnellen Männer er mit nach Frankreich nimmt, stehe allerdings noch lange nicht fest, so der Belgier. Mathieu van der Poel scheint gesetzt, aber mit Tim Merlier und Jasper Philipsen hat man noch zwei weitere starke Sprinter zur Verfügung.
"Man kann nicht überall die erste Geige spielen"
Roodhooft ist auch bewusst, dass man ein schwieriges Jahr vor sich hat. Die verdienten Wildcards werden für ein hochkarätigeres aber eben auch härteres Rennprogramm sorgen. Da wird es schwieriger, Top-Ergebnisse zu erzielen und so die Position als bestes ProTeam der Welt zu verteidigen. "Man kann nicht überall die erste Geige spielen", sagte er deshalb, dass man auch einige große Rennen möglicherweise schwächer besetzen wird, um bei anderen gezielter und mit mehr qualitativer Tiefe dann um Siege kämpfen zu können.
"Es muss auch nicht immer Mathieu sein. Das haben wir dieses Jahr schon gezeigt", betonte Roodhooft, der die automatischen Wildcards als Segen betrachtet: "Wir können natürlich nicht versprechen, dass das zu mehr Top-Ergebnissen führt, aber es gibt Sicherheit. Vor einem Jahr um diese Zeit haben wir uns voll und ganz auf Gespräche mit Rennveranstaltern konzentriert, um Einladungen zu bekommen. Jetzt können wir unser Programm selbst bestimmen."
Mehr Geld gäbe es für sein Team 2021 nicht wesentlich, doch sein Bruder Philip Roodhooft, der mehr mit den Management-Aufgaben betraut ist, sei bereits in Gesprächen mit den Sponsoren für 2022 und 2023.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St