Hohe Infektionszahlen in der Toskana

“Code Rot“ in Siena: Wackelt Strade Bianche?

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Wout Van Aert (Jumbo – Visma) reckt die Siegertrophäe von Strade Bianche in die Höhe. | Foto: Cor Vos

01.03.2021  |  (rsn) - Vor rund einem Jahr war Strade Bianche eines der ersten großen Rennen, das der Corona-Pandemie zum Opfer fiel. Das spektakuläre Eintagesrennen durch die Toskana konnte aber nachgeholt werden und markierte dann am 1. August den Re-Start der WorldTour.

Nun könnte auch die für Samstag geplante 15. Auflage wegen stark ansteigender Infektionszahlen auf der Strecke bleiben. In der Provinz Siena, wo die über zahlreiche Schotterpisten Strade Bianche ausgetragen wird, und anderen Regionen der Toskana gilt bis Sonntag der Code Rot, der massive Restriktionen vorsieht. So dürfen die Menschen ihre eigene Gemeinde nur noch aus beruflichen oder medizinischen Gründen verlassen. Die meisten Läden müssen geschlossen bleiben. Ausnahmen bilden Lebensmittelgeschäfte, Kioske, Tabakhändler und Apotheken.

Gegenüber cyclingnews zeigte sich der Organisator RCS Sport zuversichtlich, das sowohl das Frauen- als auch das Männerrennen wie geplant stattfinden können. "Derzeit ist das Rennen bestätigt", sagte ein Sprecher von RCS Sport. "Obwohl Siena jetzt als 'Code rot' eingestuft ist, hat dies keine Auswirkungen auf das Rennen, nur auf das öffentliche Leben. Natürlich kann mit dem Virus alles passieren, aber aktuell haben wir noch keine Nachricht erhalten, dass das Rennen nicht stattfinden kann."

Das Frauenrennen bildet wieder den Auftakt der Women’s WorldTour 2021. Im vergangenen Jahr holte sich in Siena die Niederländerin Annemiek van Vleuten (Movistar) als Solistin den Sieg. Die frühere Weltmeisterin führt die vorläufige Startliste an. Das Männerrennen, diesmal der dritte WorldTour-Wettbewerb der Saison, entschied der Belgier Wout Van Aert (Jumbo - Visma) für sich. Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) wurde Dritter.

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