--> -->
09.03.2021 | (rsn) – Eigentlich braucht man keine Zahlen, um zu verstehen, dass die Leistung von Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) am Samstag auf dem Weg zum Sieg bei der 15. Austragung von Strade Bianche außergewöhnlich war. Und trotzdem unterstreichen diese von seinem Team veröffentlichten Fakten die schon im Live-Bild extrem beeindruckenden Antritte des Niederländers im letzten Schotter-Sektor namens 'Le Tolfe' sowie auf dem Schlusskilometer in der 16 Prozent steilen Via Santa Caterina hinein in die Altstadt von Siena nochmal deutlich:
Van der Poel trat laut der Datenanalyse seines Teams (siehe unten) über die komplette Renndauer von 4:45:55 Stunden und 186 Kilometer eine normalisierte Leistung von 389 Watt – in den letzten anderthalb Rennstunden und für die letzten 60 Kilometer, also ab dem Zeitpunkt, als Jumbo – Visma und Wout Van Aert das Finale richtig eröffneten, waren es sogar 439 Watt.
Doch die Spitzenleistungen lassen einen noch mehr mit den Ohren schlackern, als es die Dauerleistungen schon tun. Im Schotter-Sektor Le Tolfe brachte der Cross-Weltmeister über 60 Sekunden durchschnittlich 738 Watt auf die Pedale, und in der steilen Rampe hinauf nach Siena trat er 20 Sekunden lang im Schnitt 1.004 Watt – laut Strava mit einem Maximalwert von 1.362 Watt.
Wasn’t @mathieuvdpoel's #StradeBianche win just impressive? We believe it was! And now we have the numbers to go with it. ???? pic.twitter.com/tZoCTqCfHo
— Alpecin-Fenix Cycling Team (@AlpecinFenix) March 8, 2021