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25.03.2021 | (rsn) - Auch wenn Esteban Chaves (BikeExchange) auf der 4. Etappe der Katalonien – Rundfahrt als Ausreißer triumphierte, so drückte doch Ineos Grenadiers dem Rennen seinen Stempel auf. Nachdem sich Adam Yates mit seinem Sieg an der ersten Bergankunft in Vallter 2000 auch das Führungstrikot geschnappt hatte, ging es für sein Team auf den 166 Kilometern von Ripoll zum fast 2.000 Meter hohen Port Ainé augenscheinlich nur darum, die Spitzenposition des Briten abzusichern. "Es war ein guter Tag. Wir sind wirklich ein bisschen altmodisch gefahren. Wir haben es kontrolliert und das Trikot geschützt“, sagte Geraint Thomas nach der Etappe zur Taktik seines Teams.
Und die setzte Ineos Grenadiers mit fast spielerischer Leichtigkeit um. Nachdem sich Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) gut 60 Kilometer vor dem Ziel aus der großen Ausreißergruppe abgesetzt hatte, gestanden Yates & Co. dem Deutschen fast vier Minuten an Vorsprung zu, ehe Ineos im Feld die Zügel anzog und Kämna schließlich schon im unteren Teil des gut 18 Kilometer langen Schlussanstiegs zurückholte.
Zunächst war es hier Rohan Dennis, der Gewinner des Zeitfahrens vom Dienstag, der mit beständig hohem Tempo das Feld verkleinerte, ehe Richard Carapaz den Australier an der Spitze ablöste. Ineos geriet auch nicht in Panik, als Chaves sich schließlich auf den letzten acht Kilometern absetzte. “Er war ja keine große Bedrohung für das Gesamtklassement, also haben wir dafür gesorgt, dass er keinen allzu großen Vorsprung hatte und es am Ende zu einem kleinen Sprint kam“, sagte Thomas, der nur kurzzeitig das Tempo übernahm, als nämlich Carapaz nach einem Defekt zurückfiel.
Die Gesamtsieg ist Ineos kaum noch zu nehmen
Der Ecuadorianer setzte sich, als das Problem behoben war, aber schnell wieder an seine angestammte Position und fing Steven Kruijswijk ein (Jumbo - Visma), der sich in der Zwischenzeit abgesetzt hatte. “Carapaz fuhr wirklich gut, bis etwa 3,5 Kilometer vor dem Ziel. Das war beeindruckend“, lobte Thomas den Giro-Sieger von 2019, der in Katalonien sein Saisondebüt gibt und deshalb mit der Helferrolle zufrieden ist.
Aber auch als Carapaz ausscherte, waren weder Spitzenreiter Yates noch der Gesamtvierte Thomas gefordert, im Finale übernahm stattdessen der Gesamtzweite Richie Porte das Zepter und führte die Favoritengruppe noch bis auf sieben Sekunden an Chaves heran.
“Richie fuhr die letzten paar Kilometer vorn, obwohl er leichte Krämpfe hatte, aber offensichtlich war er immer noch sehr stark“, so Thomas, der sich im Sprint der Verfolger Rang drei der Tageswertung und damit vier Bonussekunden sicherte, so dass er sich hinter Yates, der als Vierter über den Zielstrich rollte, und dem Tagessiebten Porte auf den dritten Gesamtrang verbesserte. “Das war beeindruckend. Wir hatten die gesamte Etappe über ein sehr starkes Tempo eingeschlagen“, sagte Thomas und sprach von “großartigen Tagen.“ Angesichts von noch drei ausstehenden Etappen könnten für Ineos Grenadiers noch weitere folgen.
Die Gesamtwertung jedenfalls scheint schon so gut wie eingefahren, schließlich liegt Yates unverändert 45 Sekunden vor Porte und 49 vor Thomas. Der neue Gesamtvierte, Ex-Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) hat bereits 1:03 Minuten Rückstand und war als Sechster am Port Ainé ebenso wie alle anderen der Favoriten chancenlos gegen die Ineos-Dampfwalze.
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