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29.05.2021 | (rsn) – "Marginal gains", das war einmal der geflügelte Begriff rund um das Team Sky und dessen perfektionistische Herangehensweise an den Profi-Radsport und die Vorbereitung seiner Fahrer. Mit Detailverliebtheit sollten Vorteile erarbeitet werden.
Nach der letzten Bergetappe des Giro d'Italia hinauf zur Alpe Motta bekam dieser Ausdruck wieder eine neue Bedeutung. Marginal war der Unterschied zwischen dem Weg der Ineos Grenadier-Profis ins Teamhotel und dem der meisten Kontrahenten allerdings nicht wirklich:
Während die Mannschaftsbusse über den Splügenpass mussten und dort allesamt in den engen Serpentinen feststeckten – einige sprachen auf Twitter von bis zu zwei Stunden Verzögerung – saßen Egan Bernal, Daniel Felipe Martinez und Filippo Ganna, die am Sonntag im Zeitfahren von Mailand alle noch glänzen wollen, im Helikopter.
Die Ineos Grenadiers-Asse im Helikopter:
O time da Ineos desceu assim de Aloe Mota:
— Al Passinho (@AllanAlmeiida) May 29, 2021
Pouca mordomia. #Giro #CiclismonaESPN pic.twitter.com/c0DXaBkOwz
Bus-Stau am Splügenpass:
One of the team busses is stuck heading down Passo della Spluga and the road is now temporary closed. #Giro
— La Flamme Rouge (@laflammerouge16) May 29, 2021
(Video from Nicolas Roche IG in DSM bus heading down.) pic.twitter.com/tIOrOjXm79