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25.06.2021 | (rsn) – Gewohnt locker und lässig präsentierte sich Michael Gogl (Qhubeka – NextHash) vor dem Grand Depart der 108. Austragung der Tour de France in Brest. Zum vierten Mal steht der Österreicher am Start der Frankreich-Rundfahrt. Seine südafrikanische Mannschaft verzichtet in ihrer Zielsetzung völlig auf das Gesamtklassement und ist in den kommenden drei Wochen einzig auf Etappenjagd aus.
"Die Aufstellung gefällt mir persönlich sehr gut. Wir konzentrieren uns nicht auf einen Fahrer und werden versuchen, uns Chancen auf vielen Etappen zu erarbeiten", schilderte der Oberösterreicher. Auch wenn das Team auf Topsprinter Giacomo Nizzolo verzichtet, so ist man auch in schnellen Finals mit Max Walscheid und Carlos Barbero ganz gut aufgestellt.
"Wir werden sicher bei den Sprints auch was probieren", blickte Gogl voraus, dem eigentlich die Topografie der ersten Etappe wie auf den Leib geschneidert scheint. "Auch wenn alle Zutaten für einen spannenden Tag gegeben sind, so werde ich wohl nicht gleich am Beginn Rambazamba machen", grinste der Wolfsegger.
Wegen Knieproblemen musste er nämlich das Critérium du Dauphiné heuer frühzeitig verlassen. Die Schmerzen sind ausgeheilt, aber dieser Prozess kostete auch ein wenig Vorbereitungszeit: "Ich muss schauen, was jetzt in den ersten Tagen so geht. Für mich heißt es nun die ersten Tage reinfinden und dann in der zweiten und dritten Woche in die Offensive gehen."
Während für ihn der Tourstart Routine ist, so hat er mit Barbero, dem US-Amerikaner Sean Bennett, Stundenweltrekordler Victor Campenaerts und dem Südafrikaner Nic Dlamini gleich vier Debütanten in seiner Mannschaft: "Wenn du schon öfter teilgenommen hast, dann weißt du was dich erwartet. Beim ersten Mal ist es aber doch was anderes, aber von Tag zu Tag verstehst du dann mehr, warum beim Abendessen immer wieder der Spruch fällt, die Tour ist halt die Tour."
Touretappensieg als Lebensziel
Die nächsten drei Wochen und auch den Rest der Saison wird Gogl in einem neu-designten Trikot fahren. "Gestern wurde das neue Outfit präsentiert. Vom Design her ist's ein netter Touch und was Neues. Mir gefällt sowas immer", schilderte der 27-Jährige, der heuer mit seinem sechsten Platz bei Strade Bianche für ein absolutes Spitzenresultat sorgte.
Auch Gogl träumt von einem Etappensieg bei der Tour: "Ich glaube das tut aber jeder, der hier am Start steht. Es ist ein Lebensziel und in unserem Sport ist es die ultimative Geschichte, die du erreichen kannst. Davon träumst du, dafür trainierst du auch und ordnest alles in deinem Leben unter."
Auf den schweren Bergetappen wird er mit seiner Mannschaft wohl nur eine Nebenrolle spielen. "Diese Höhenprofile bereiten mir mittlerweile kein Kopfzerbrechen mehr. Das musst du einfach ausblenden und den Tag hinter dich bringen. Außerdem ist eines auch bei der Tour immer fix: Der Autobus fährt immer", witzelte der Oberösterreicher, der wohl eher im Mittelgebirge und bei den Überführungsetappen sein Glück versuchen will.
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