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06.08.2021 | (rsn) – Nachdem Gregor Mühlberger das Team Ende 2020 verlassen hatte, wächst mit Verpflichtung von Marco Haller die österreichische Fraktion bei Bora – hansgrohe wieder auf fünf Fahrer an. Der Kärntner wird seine elfte Profisaison im Trikot der Raublinger Mannschaft absolvieren. Haller erhielt von Teamchef Ralph Denk einen Dreijahresvertrag bis Ende 2024.
"Am Ende waren zwei Mannschaften in meiner engeren Auswahl. Für Bora – hansgrohe hat gesprochen, dass sie meine Ideen und Zielen, welche ich für meine Zukunft habe, zu einhundert Prozent geteilt habe", berichtete der Kärntner im Gespräch mit radsport-news.com. Nach acht Jahren bei Katusha und zwei weiteren bei Bahrain – Victorious setzt der 30-Jährige seine Karriere nun in Deutschland fort.
"Es wird sich bei mir sicher nicht so viel ändern, weil ich weiterhin das mehr als ein halbes Jahr aus dem Koffer leben werde", scherzte Haller, der sich auf die neue Aufgabe aber schon freut: "Es sind viele gute Freunde von mir im Team von Bora und das motiviert natürlich. Denn das kann in Rennen schon noch einmal zusätzliche Kräfte freisetzen, wenn man sich für Kumpels voll ins Zeug legen kann."
Laut Teammanager Ralph Denk soll der Neuzugang mit seiner Erfahrung unterschiedliche Rollen im Team ausfüllen. "Ich kann im Sprintzug mit Sam Bennett, bei den Frühjahrsklassikern und auch bei einer Grand Tour als Road Captain eingesetzt werden. Diese Vielseitigkeit hat mir in den letzten Jahren ein gutes Standing beschert und ab nächster Saison will ich Bora dort helfen, wo es brennt", kündigte er an.
Vor allem Nils Politt wird sich über die Verpflichtung gefreut haben, zählte Haller doch zu den wichtigsten Unterstützern, als der Hürther 2019 bei Paris-Roubaix Zweiter wurde. "Nils hat die Fähigkeiten bei Roubaix und der Flandern-Rundfahrt um den Sieg mitfahren zu können. Und ich kann mich sicher auf sein Niveau bringen, wie 2019", so Haller, der aber auch auf eigene Chancen im Trikot seiner neuen Mannschaft spekuliert.
Loyalität zeigen und eigene Chancen erhalten
"Natürlich hoffe ich auf Freiheiten, vor allem bei den Klassikern", nannte er die eigenen Ambitionen, die er vor allem bei den Rennen in Flandern verfolgen will. "Wer mich kennt, der weiß auch, dass Loyalität bei mir großgeschrieben wird", fügte Haller an und deutete damit an, dass er sich am entscheidenden Tag auch nicht zu schade ist, in den Dienst eines besseren Fahrers zu treten.
Neben dem Frühjahr, wo Haller neben Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix sehr gefragt sein wird, ist auch eine erneute Teilnahme an der Tour de France ein großer Traum. Mitte Juli beendete er seine sechste Frankreich-Rundfahrt im Trikot von Bahrain Victorious, Nummer sieben soll dann im Sommer 2022 folgen.
"Ich hoffe, dass ich auch im nächsten Jahr wieder eine gute Frühjahrsform finde. Heuer war ich echt happy damit und genau dort will ich anschließen. Wichtig vor allem ist mir aber auch, endlich eine eigene Chance zu bekommen", blickte Haller auf die kommende Saison voraus. Die aktuelle wird er mit Eschborn-Frankfurt sowie Paris -Roubaix als Highlights ausklingen lassen und auch die Weltmeisterschaften in Flandern könnten noch ein Thema werden, denn der Parcours in Belgien passt dem Klassikerspezialisten wie auf dem Leib geschneidert.
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