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10.10.2021 | (rsn) - Mit Außenseiterchancen auf den Sieg war Romain Bardet (Team DSM) in die Lombardei-Rundfahrt gegangen. Letztlich wurde es Rang acht. Doch auch damit konnte sich der Franzose nach der Zieldurchfahrt in Bergamo anfreunden, der zugab: "Ich hatte heute im letzten Saisonrennen richtig Spaß. Das Team ist super gefahren, hat mich bei jedem Anstieg perfekt reingebracht. Ich hatte wirklich gehofft, dass ich für das Team einen Podiumsplatz als Belohnung holen könnte."
“Viel hat nicht gefehlt“, sagte der DSM-Kapitän und zeigte sich deshalb auch “insgesamt zufrieden“ mit seinem Abschneiden im für ihn letzten Rennen der Saison, in dem er noch einmal eine gute Form unter Beweis gestellt hatte. Nachdem DSM am Fuße des Passo di Ganda das Tempo erhöhte, zeigte sich der 30-Jährige immer aufmerksam an der Spitze des Feldes und auch in Angriffslaune.
So gelang ihm auch der Sprung in die Gruppe, die den Zielstrich mit 51 Sekunden Rückstand auf Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Fausto Masnada (Deceuninck-Quick Step) überquerte. Für den erhofften Platz auf dem Treppchen hätte er dort aber wohl als Solist ankommen müssen.