--> -->
13.10.2021 | (rsn) - Es waren in Padua noch 50 Meter bis zum Zielstrich, da schüttelte Matteo Trentin (UAE Team Emirates) bereits den Kopf. Schon da musste er sich eingestehen, dass er auch den Giro del Veneto (1.1) nicht gewinnen würde. Dem Italiener blieb schon wieder nur der undankbare zweite Platz - diesmal hinter Xandro Meurisse (Alpecin-Fenix). Erst vor zwei Tagen musste Trentin sich im Zwei-Mann-Sprint um den Sieg bei der Coppa Agostoni Alexey Lutsenko (Astana-Premier Tech) geschlagen geben. Beide Male galt er als der endschnellere Fahrer.
“Es ist frustrierend“, sagte ein enttäuschter Trentin im Ziel. “Dabei haben wir die Teamtaktik eigentlich fast perfekt umgesetzt.“ Auf den letzten 30 Kilometern attackierte das UAE-Quartett Trentin, Diego Ulissi, Davide Formolo und Alessandro Covi am Roccolo-Anstieg abwechselnd. Auch Marc Hirschi beteiligte sich noch an den Angriffen. Doch der Schweizer stürzte in der Abfahrt, konnte das Rennen immerhin beenden. Fünf Kilometer vor dem Ziel löste sich Trentin gemeinsam mit Meurisse und Jhonatan Restrepo (Androni Giocattoli-Sidermec). Das Trio fuhr sich einen kleinen Vorsprung heraus, der mit Erreichen der Ziellinie aufgebraucht war.
Aufgebraucht war da offenbar auch Trentins Geduld, weil er 250 Meter vor dem Ziel in guter Position am Hinterrad von Meurisse aus dem Sattel ging, dann aber zusehen musste, wie der Belgier noch an ihm vorbeizog. “Jetzt haben wir nur noch eine Chance am Sonntag bei der Veneto Classic“, so Trentin, der immerhin bereits die Troffeo Matteotti im September gewinnen konnte.
Für Meurisse hingegen war es der erste Saisonsieg. “Dieser Erfolg ist sehr wichtig. Es gibt viele gute Radfahrer, die in ihrer Karriere noch nie ein Rennen gewonnen haben. Ich habe es fast jedes Jahr geschafft, einen Sieg zu erringen“, freute sich der 29-Jährige, der sich auf dem letzten Kilometer bewusst ans Hinterrad von Trentin gehängt hatte. “Es stellte sich als weise Entscheidung heraus.“
Gerechnet habe er in dieser Konstellation trotzdem nicht unbedingt mit einem Sieg. “Ich weiß, dass ich nicht langsam bin, wenn ich mit einer kleinen Gruppe sprinten muss, aber das hat mich etwas überrascht.“
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret