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03.11.2021 | (rsn) – Wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet, soll eine Radsport-Disziplin in Zukunft Teil der olympischen Sportart Moderner Fünfkampf werden. Der internationale Fünfkampf-Verband UIPM habe in einer Abstimmung beschlossen, das Springreiten zu streichen, nachdem es bei den Olympischen Spielen in Tokio zum Skandal um das Pferd Saint Boy und die deutsche Trainerin Kim Raisner sowie Athletin Annika Schleu gekommen war.
Schleu lag vor dem Reiten auf Goldkurs, doch der ihr zugeloste Saint Boy verweigerte sich dann schon zu Beginn des Springens, trotz aller verzweifelter Versuche von Schleu, das Pferd anzutreiben. Ein Schlag von Raisner gegen Saint Boy wurde dann heiß diskutiert und ging als Skandal um die Welt.
Reitsport-Spezialisten kritisierten, dass das Reiten im Modernen Fünfkampf aufgrund der kurzfristigen Zulosung der Pferde und damit fehlender Bekanntschaft zwischen Pferd und Reiter ohnehin Tierquälerei und somit nicht mehr zeitgemäß sei. Dieser Ansicht scheint der UIPM nun nachgekommen zu sein. Auch wenn das Ergebnis der Abstimmung nicht öffentlich gemacht wurde, so scheint The Guardian gut informiert zu sein und sicher, dass das Springreiten gestrichen wird.
Schon im August während der Olympischen Spiele war daher der Radsport als mögliche Ersatz-Disziplin diskutiert worden. The Guardian suggeriert nun, dass das tatsächlich die wahrscheinlichste Möglichkeit ist. Offen scheint nur, welche Radsport-Disziplin in den Fokus rückt.
Teil des Modernen Fünfkampfs sind neben dem Springreiten bislang Pistolenschießen, Degenfechten, Schwimmen und Querfeldeinlauf.
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