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08.12.2021 | (rsn) – Nach dem Aufstieg in die WorldTour im Sommer 2020 absolvierte Stefan Bissegger (EF Education – Nippo) seine erste komplette Saison auf höchstem Niveau und war dabei ausgesprochen erfolgreich. Der Schweizer gewann jeweils die Zeitfahren bei Paris – Nizza sowie der Benelux-Tour und sicherte sich beim Heimspiel eine Etappe der Tour de Suisse, als er sich in Gstaad aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus durchsetzte. Hinzu kam eine ganze Reihe weiterer Spitzenresultate.
“Die Bilanz fällt sehr positiv aus. Ich war sehr überrascht, denn drei WorldTour-Siege, die können nicht viele im ersten vollen Profijahr vorweisen. Deshalb war das Jahr super, ich bin zufrieden“, erklärte Bissegger gegenüber radsport-news.com. Weitere Siege in seiner Spezialdisziplin verpasste er als jeweiliger Zweiter in Zeitfahren der UAE Tour, der Tour de Romandie sowie der Tour de Suisse.
Nicht wie gewünscht lief es dagegen ausgerechnet bei der Tour de France. Wie schon zum Auftakt der Tour de Suisse musste Bissegger bei Regen auf die Strecke der 5. Etappe und sich am Ende in Mayenne schließlich mit Rang 18 begnügen. “Die Witterungsbedingungen waren für mich ein bisschen scheiße und haben mich ein besseres Ergebnis gekostet“, sagte der Tour-Debütant, der dafür aber im zweiten Zeitfahren in Saint-Émilion hinter seinem Landsmann Stefan Küng (Groupama - FDJ) als Fünfter zu überzeugen wusste.
2022 will Bissegger bei den Klassikern in die Top Ten
In der zweiten Saisonhälfte musste Bissegger einen herben Rückschlag verkraften. In der Vorbereitung auf die Benelux Tour stürzte er im Training. Trotz der Blessuren konnte der 23-Jährige zwar das Zeitfahren von Lelystad gegen starke Konkurrenz für sich entscheiden, doch bei der Straßen-EM (Vierter beim Sieg von Küng) und der Straßen-WM (Siebter) verpasste er im jeweiligen Kampf gegen die Uhr eine erhoffte Medaille.
Dann stellte sich allerdings heraus, dass sich Bissegger bei der Benelux Tour einen Kahnbeinbruch zugezogen hatte, der im Herbst operiert werden musste. “Das war nicht so cool. Ich hatte schon mal mehr Freude auf dem Rad“, sagte der Thurgauer, der seine Saison beim denkwürdigen Paris – Roubaix beendete, das er als Debütant am 3. Oktober auf Rang 62 beendete.
In seiner dritten Saison als Profi will Bissegger nicht nur in den Zeitfahren, sondern auch bei den Klassikern vorne mitmischen. "Dort sollen nun Resultate her. Ich möchte nicht mehr nur in den Ausreißergruppen fahren. Es wäre schön, wenn es bei den Klassikern in die Top Ten gehen würde“, sagte Bissegger, als dessen bisher bestes Resultat in einem Kopfsteinpflaster-Klassiker Rang 50 bei Gent-Wevelgem zu Buche steht.
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