--> -->
09.12.2021 | (rsn) – John Degenkolb kehrt in diesem Winter zum Team DSM zurück, mit dem er – damals natürlich unter anderem Mannschaftsname – 2015 Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix gewonnen hat. Und auch wenn der Oberurseler den Rennstall von Iwan Spekenbrink nach der Saison 2016 verließ, hat sein alter und neuer Chef nun natürlich nur Positives über Degenkolb zu sagen.
"John ist ein Top-Athlet. Leidenschaftlich. Fanatisch", erklärte der Niederländer in einem Interview mit wielerflits.nl und wurde noch konkreter im Bezug darauf, welche Qualität der 32-Jährige mitbringe, die DSM gerade nach einer schweren Saison 2021 helfen könnte. "John bringt Kultur mit sich. Feuer. Er wird die Jungs um sich herum besser machen. Das hat er schon damals getan, als er für uns fuhr", so Spekenbrink.
Das bestätigte auch DSM-Teamcoach Roy Curvers – seinerzeit Teamkollege von Degenkolb – und erklärte, dass es bei der Rückkehr des Deutschen, der 2021 erstmals in seiner Karriere ohne Saisonsieg blieb, auch 2022 nicht darum gehen werde, dass er einen Sieg nach dem anderen einfahren solle oder müsse. "Er wird am Ende des Jahres nicht aufgrund der Zahl seiner Siege beurteilt werden", versprach Curvers. Die menschliche Komponente und die Motivation, die Degenkolb ausstrahle, sei für das Team am wichtigsten.
"Sein Etappensieg bei der Tour 2018 war einer unserer schönsten Siege"
Dementsprechend ging Spekenbrink auch nochmal versöhnlich auf die Trennung nach der Saison 2016 ein und die vergangenen Jahre ein, als Degenkolb bei Trek – Segafredo (2017 – 2019) und Lotto Soudal (2020 – 2021) fuhr.
"Er ist nach dem Unfalljahr gegangen", rief Spekenbrink in Erinnerung, wie schwer 2016 aufgrund des schweren Trainingsunfalls mit einem entgegenkommenden Auto im Januar in Spanien gewesen war. "Er hatte woanders ein besseres Angebot und wir haben dann auf Michael Matthews gesetzt. So läuft es manchmal. Aber der Kontakt ist immer warmherzig geblieben", betonte Spekenbrink und sagte dann etwas Unerwartetes:
"Sein Etappensieg bei der Tour 2018 war einer unserer schönsten Siege. Das klingt verrückt, weil er damals gar nicht für uns gefahren ist. Aber man sollte nicht unterschätzen, was damals in Spanien passiert ist. Wir haben zusammen viel durchgemacht."
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd