Teil 18: Trek - Segafredo

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

Foto zu dem Text "Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021"
Mattias Skjelmose (Trek - Segafredo) | Foto: Cor Vos

31.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 17: Trek- Segafredo
Beim US-Rennstall tat sich im letzten Winter an der Transferfront recht wenig. Drei altgediente Profis verließen das Team: Pieter Weening und Will Clarke beendeten ihre Karrieren, der Tour-de-France-Dritte Richie Porte kehrte zu Ineos Grenadiers zurück. Gleichwertiger Ersatz für den australischen Rundfahrtspezialisten wurde nicht gefunden. Stattdessen verpflichtete Trek - Segafredo mit den beiden Dänen Jakob Egholm (Hagen Bermans) und Mattias Skjelmose (Leopard) sowie dem Italiener Antonio Tiberi (Colpack) drei aufstrebende Talente. Komplettiert wurde die Reihe der Zugänge durch den Eritreer Amanuel Ghebreigzabhier (NTT), der schon Erfahrung in der WorldTour vorzuweisen hatte.

Der Top-Transfer: Mattias Skjelmose
Beim Team Leopard, für das er 2020 fuhr, konnte der Däne keine nennenswerten Resultate erzielen. Dafür lief es gleich in der ersten WorldTour-Saison umso besser. Skjelmose wurde Sechster der UAE Tour, belegte Rang 15 bei der Tour de Romandie und Platz 21 beim Critérium du Dauphiné. Seine erste Podiumsplatzierung des Jahres holte der 21-jährige Neo-Profi als Etappendritter zum Abschluss der Tour de l`Ain, die er im Gesamtklassement auf Platz fünf abschloss.

Hinzu kamen ein starker siebter Platz im Schlussklassement der Dänemark-Rundfahrt, Rang sieben bei der Tour of Norway sowie ein dritter Platz im Zeitfahren der Luxemburg-Rundfahrt.

Der Transfer-Flop: Jakob Egholm
Dagegen tat sich Skjelmoses Landsmann in der WorldTour deutlich schwerer. Egholm kam bei keinem seiner ersten fünf Rennen ins Ziel. Danach lief es zwar etwas besser, mehr als Rang 71 im Einzelzeitfahren der Dänemark-Rundfahrt sprang für den 23-Jährigen aber nicht heraus. In seinem zweiten Profijahr wird Egholm noch eine Schippe drauflegen müssen, um sich für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen.

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