--> -->
08.03.2022 | (rsn) – Nachdem die Frauen in Tokio zum Olympiasieg gerauscht sind, sollen auch die deutschen Verfolger bei den Olympischen Spielen von Paris im Sommer 2024 wieder um Edelmetall kämpfen. Das jedenfalls hat Tim Zühlke, der neue Ausdauer-Nationaltrainer des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), als Ziel ausgegeben. Es wäre die erste Medaille seit dem Gold-Coup von Sydney im Jahr 2000.
"Das kleine Finale in Paris ist das große Ziel", erklärte der Erfurter, der Sven Meyer als Elite-Bundestrainer beerbt, nachdem er zuvor schon die Junioren betreut hatte. In einer Pressemitteilung des BDR erklärte der 42-Jährige, dass der Weg zum Erfolg auf der Bahn bei ihm künftig hauptsächlich über harte Arbeit auf der Straße führe.
"Ich habe im ersten Lehrgang auf Mallorca gemerkt, dass bei einigen die Belastung fehlt. Das Training muss intensiver werden. Meine Philosophie ist ganz klar: Das Training muss härter sein, als der Wettkampf. Wenn die Leistung stimmt, kann man sich auf der Bahn den Feinschliff holen, technische Abläufe verbessern. Aber die Härte, die muss von der Straße kommen", so Zühlke.
"Wir werden viel und intensiv auf der Straße trainieren und auch mehr Rennen fahren. Das ist anders als früher", erklärte er und bezog sich auch auf einen direkten Unterschied zwischen ihm und seinem Vorgänger Meyer. "Ich denke, der Hauptunterschied zu Meyer ist, dass er ein hervorragender Trainingswissenschaftler ist, viel mit Zahlen und Messwerten gearbeitet hat, und ich eher der Praktiker bin. Ich werde viel ausprobieren, weil ich der Meinung bin, dass man bei allen Messungen und Analysen das Training nicht vergessen darf."
Hoffnung auf Freigaben durch WorldTour-Teams
Zühlke hofft darauf, dass auch WorldTour-Straßenprofis wie Felix Groß und Roger Kluge auf der Bahn weiterhin zum Einsatz kommen werden – auch bei den großen Turnieren. "Mit Roger Kluge läuft das seit Jahren sehr gut", so der neue Bundestrainer. Bei Groß müsse man auf Freigaben seines neuen Teams UAE Emirates hoffen. Doch auch die anderen Bahnfahrer der Ausdauerdisziplinen sollen künftig mehr Straßenrennen bestreiten, betonte Zühlke.
Wie er das erste Nations Cup-Event vom 21. bis 24. April in Glasgow besetzen wird, das will der Bundestrainer erst im April entscheiden. Am 1. und 2. April wird er eine Leistungsüberprüfung in Frankfurt/Oder durchführen, bei der es in erster Linie um Schnelligkeit gehe, erklärte er. Mitte April folgen dann drei Bahn-Renntage in Gent, und danach die Nominierung für den ersten Nations Cup.
Das erste echte Highlight seiner Regentschaft als Ausdauer-Bundestrainer ist dann im Sommer die Heim-EM in München. "Auch wenn die Bahn ganz schön tricky ist und wegen der steilen Kurven ein höheres Sturzrisiko birgt", so Zühlke, der aber noch weit davon entfernt ist, schon einen Olympia-Kader für 2024 im Kopf zu haben:
"Weil die EM und vermutlich auch die WM im Herbst noch nicht zur Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris zählt, haben wir keinen hohen Druck, können also testen und probieren und in Trainings einiges umstellen", erklärte er.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St