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15.03.2022 | (rsn) – Nach seinen dominanten Auftritten in der bisherigen Saison gilt Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für viele Experten inzwischen sogar beim Sprinter-Klassiker Mailand-Sanremo am kommenden Samstag als einer von höchstens drei Top-Favoriten. Es scheint nicht die Frage zu sein, ob der Slowene im Finale der 'Primavera' einen Angriff wagt, sondern nur wann.
Doch Pogacar selbst spielte seine Chancen auf einen Erfolg auf der Via Roma in San Remo am Sonntag nach seinem Sieg bei Tirreno-Adriatico eher herunter. "Ich bin nicht der Fahrer mit den größten Siegchancen", betonte er, versprach aber auch: "Aber ich werde es definitiv versuchen, wenn ich die Möglichkeit bekommen."
Pogacar wäre es, so wie er sich bei Strade Bianche und Tirreno-Adriatico in den vergangenen zehn Tagen präsentierte, sogar zuzutrauen, eine lange Attacke erfolgreich abzuschließen. Zuletzt gelang es Gabriele Colombo im Jahr 1996, bereits an der Cipressa anzugreifen und dann als Solist ins Ziel zu kommen. Doch anders als Colombo dürfte die Konkurrenz den Tour de France-Sieger wohl kaum weit weglassen – und gegen ein jagendes Peloton sollte selbst Wunderkind Pogacar auf dem Flachstück hin zum Poggio Boden einbüßen.
"Das wäre etwas Besonderes, aber ich glaube nicht dass es sehr realistisch ist. Auch wenn es möglich sein könnte, an der Cipressa etwas zu machen", meinte Pogacar. "Schauen Sie sich das Finale an: Die Cipressa ist nicht so steil und viele Fahrer überleben auch den Poggio, auch einige Sprinter. Das Rennen endet dann meist in einem Sprint, oder mit einer sehr späten Attacke danach." Letzteres gelang Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) im vergangenen Jahr, als er einen kurzen Moment des gegenseitigen Belauerns am Ende der Poggio-Abfahrt zum Angriff nutzte und bis ins Ziel durchzog.
Von Kletter-Ass Pogacar erwartet man aber wohl eher eine Attacke im steilsten Abschnitt des Poggio, etwa 400 Meter vor dessen Kuppe. "Mailand-Sanremo ist eines der am leichtesten zu fahrenden Rennen, aber eines der am schwersten zu gewinnenden", bediente sich der Slowene dann noch einer alljährlich von den Mitfavoriten ausgepackten Phrase mit Blick auf den 300-Kilometer-Marathon.
Allein durch diese Aussage gehört Pogacar bereits automatisch zum Favoritenkreis. Doch der Slowene hat auch in den eigenen Reihen noch andere Kandidaten auf den Sieg in San Remo und nimmt diesen mit seiner Ausnahmestellung momentan angenehm den Druck von den Schultern. Denn eine Attacke Pogacars, die das Rennen schwer macht, könnte am Ende auch Le Samyn-Sieger Matteo Trentin oder sogar Diego Ulissi in die Karten spielen, die Sprints nach schweren Rennen beide mögen – Trentin eher nach schweren und Ulissi nach sehr, sehr schweren.
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