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15.04.2022 | (rsn) - Die beiden deutschen Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland blicken bei der Tour of Turkiye (2.Pro) auf eine gelungene 6. Etappe zurück. Während Bike-Aid-Kapitän Dawit Yemane im bergaufführenden Finale keine Zeit einbüßte und Rang sieben im Klassement behauptete, zeigte sich Saris Rouvy Sauerland im Verlauf der zweitlängsten Etappe der Rundfahrt immer wieder in der Offensive.
Für die Sauerländer mischte zunächst Michiel Stockman in einer frühen Gruppe mit, die allerdings frühzeitig gestellt war. Als sich eine neue Spitzengruppe bildete, ging der Belgier erneut in die Offensive. Gemeinsam mit seinem Landsmann Thomas De Gendt (Lotto Soudal) setzte Stockman den Ausreißern nach und schaffte schließlich 70 Kilometer vor dem Ziel den Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt lagen Stockman & Co etwa eine Minute vor dem Feld.
"Die großen Teams hatten aber Angst, die Gruppe mit De Gendt laufen zu lassen", begründete Wolfgang Oschwald, Sportlicher Leiter bei Saris Rouvy Sauerland, gegenüber radsport-news.com, weshalb auch diese Gruppe wieder eingefangen wurde.
Doch damit war das Offensivfeuerwerk der Sauerländer noch nicht abgebrannt. Der erst 20-jährige Julian Borresch fuhr sich bis 50 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit drei Begleitern einen Vorsprung von 3:30 Minuten heraus. Da es danach im Feld auf der Windkante hektisch wurde, schmolz der Vorsprungschnell zusammen und neun Kilometer vor dem Ziel waren Borresch und seine Begleiter wieder gestellt.
Im bergaufführenden Finale, das Caleb Ewan (Lotto Soudal) für sich entschied, war Johannes Adamietz bester Sauerland-Fahrer. Der Ulmer kam zeitgleich mit dem Tagessieger auf Rang 41 ins Ziel. "Für uns lief es heute auf der Etappe sehr gut", resümierte Oschwald.
Bike Aid hält Yemane auf Rang sieben und bleibt im Teamranking Zweiter
Dagegen konzentriete sich das Team Bike Aid darauf, den im Verlauf der Rundfahrt schon zweimal gestürzten Kapitän Dewane heil zum Schlussanstieg zu bringen und dne zweiten Platz in der Teamwertung zu festigen. "Die Taktik für heute sah vor, Dawit aus dem Wind zu halten und im Finale drei Mann möglichst weit vorne zu platzieren, um Platz zwei in der Teamwertung zu behalten", erklärte Kapitän Niko Holler gegenüber radsport-news.com.
Beides klappte perfekt, auch wenn Bike Aid zwischenzeitlich auf der Windkante in die Defensive gedrängt worden war. "Wie gestern lief aber alles wieder zusammen, dieses Mal zu unserem Glück", so Holler.
Yemane ließ im Schlussanstieg schließlich nichts anbrennen und überquerte auf Rang 35 den Zielstrich. In der Gesamtwertung hat der Bike Aid-Profi weiterhin 53 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Eduardo Sepulveda (Drone Hopper). Auch in der Teamwertung liegt Bike Aid weiterhin auf einem ausgezeichneten zweiten Platz - noch vor allen sechs WorldTeams.
"Da wir am Ende sogar noch ein paar Sekunden auf die Führenden Kern Pharma gutmachen konnten, sind wir sehr zufrieden mit dem Ausgang der Etappe", schloss Holler.
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