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18.04.2022 | (rsn) - Auch die 119. Ausgabe von Paris-Roubaix bot spektakulären Radsport. Bei bestem Frühlingswetter entwickelte sich nach einer Teilung im Feld schon früh ein spannendes Rennen, das nach einem Solo von knapp 20 Kilometern schließlich der Niederländer Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) als Solist für sich entschied. Wir haben die Stimmen der Protagonisten zusammengetragen.
Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers / Sieger): “Als ich im Velodrom ankam, ging ich auf Nummer sicher, dass ich auch wirklich alleine war. Es war ein ganz besonderer Moment. Ich wollte nicht zu früh feiern. Ich wusste, wie es ist, der Letzte im Velodrom zu sein, da ich letztes Jahr nach Ablauf der Karenzzeit angekommen war. Ich hatte Gänsehaut, es ist unbeschreiblich.“
Wout Van Aert (Jumbo – Visma / Zweiter): “Ich freue mich sehr, dass ich mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Ich bin wirklich sehr zufrieden, damit hätte ich nicht gerechnet. Natürlich hatte ich eine freie Rolle, aber wir mussten erst abwarten, wie es im Rennen laufen würde. Aber es lief ganz gut und ich bin in der Anfangsphase vom Pech verschont geblieben. Im Wald von Arenberg hatte ich dann aber doch etwas Pech, ab da war es kompliziert. Aber die Beine waren besser als gedacht. Über Platz zwei bin ich alles andere als enttäuscht. Vor dem Rennen hätte ich das sofort unterschrieben.“
Stefan Küng (Groupama – FDJ / Dritter): “Das war ein echt hartes Rennen. Und es ist immer gut, wenn man am Ende auf dem Podium steht. Das Rennen begann für mich ziemlich schlecht, aber wir haben uns wieder gesammelt und dank meines Teams konnte ich wieder nach vorne fahren. Wir haben es geschafft, wieder ins Rennen zurückzufinden und dann war ich am Ende noch in der Lage, um das Podium zu kämpfen. Das ist schon eine Leistung. Paris-Roubaix ist mein Lieblingsrennen und ich habe in diesem Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht.“
Tom Devriendt (Intermarché – Wanty Gobert / Vierter): “Damit hätte ich nie gerechnet. Für mich war das kein Tag in der Hölle. Ich bin im Rennen sehr gleichmäßig gefahren und bin damit sehr weit gekommen. Als Van Aert und Küng bei mir waren, habe ich noch mal alles gegeben. Für mich war das heute ein schöner Tag. Ich komme selten in die Position, um auf eigene Kappe zu fahren. Heute hat es sich aber zum Glück so ergeben.“
Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix / Neunter): “Ich war am Ende wirklich kaputt. Es lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht hatte, aber es war auch ein eigenartiges Rennen. Auch als ich früh ins Hintertreffen geriet, hatte ich keine großen Sorgen. Dank einer guten Teamarbeit sind wir aber wieder in eine gute Ausgangslage gekommen, aber ich hatte dann einfach nicht die Beine. Das Frühjahr lief aber deutlich besser, als man hätte erwarten können. Aber natürlich hatte ich auf ein gutes Roubaix gehofft.“
Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl / Zehnter / im Finale gestürzt): “Als ich um die Kurve fuhr, machte der Zuschauer keinen Schritt zurück, sondern streckte noch seinen Arm aus. Ich bin gegen ihn gestoßen, habe die Kontrolle über mein Rad verloren und ging zu Boden. Schade, dass so etwas passiert. Manche Leute sollten besser zu Hause bleiben, gerade wenn so viel auf dem Spiel steht. So etwas macht kein normaler Zuschauer. Ich war heute im Rennen sicherlich nicht der Beste. Als ich mit Mohoric vorne war, hatte ich schon richtig Lust, etwas zu probieren. Aber die Beine haben es einfach nicht hergegeben.“
Nils Politt (Bora – hansgrohe / Platz 22): “Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt, bin aufmerksam gefahren. Vor dem Wald von Arenberg habe ich mich entschieden, noch mal loszufahren, um einfach dem Stress aus dem Weg zu gehen. Das war super. Selbst als Van Aert losfuhr, war ich noch dabei. Leider hat dann Van Avermaet vor mir eine Lücke reißen lassen und wir reagierten nicht direkt – und die Gruppe war weg. Das war schade.“
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