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05.06.2022 | (rsn) – Es war eine Schreckensmeldung, als Sebastian Schönberger (B&B Hotels p/b KTM) Anfang März von seinem Unfall berichtete. Der 28-Jährige wurde beim Trainieren nahe seines Wohnorts von einem Auto erfasst und mit multiplen Brüchen ins Krankenhaus gebracht. Ein Muskelbündelriss im Oberschenkel, acht Brüche im Handgelenk sowie eine Gehirnerschütterung waren die erste Diagnose, eine mehrmonatige Pause die Folge. Doch mittlerweile ist der Österreicher wieder im Peloton zu finden und steht beim Critérium du Dauphiné am Start, wo er sich für den Tourkader seiner Mannschaft empfehlen will.
"Es geht mir wieder gut", berichtete Schönberger gegenüber von radsport-news.com, als er zum achttägigen Etappenrennen anreiste. "Nach dem Rennen steht dann der Kader für die Tour und da hoffe ich dabei zu sein", fügte er an. Und das hätte er selbst vor drei Monaten, im Krankenhaus liegend, wohl selbst nicht gedacht.
"Ich bin relativ schnell wieder auf die Rolle gestiegen. Aber viel zu verdanken habe ich meinem Physiotherapeuten, der mich wieder gut hergestellt hat", erklärte der Oberösterreicher weiter. Nachdem die Gehirnerschütterung abgeheilt war, startete wieder das intensive Training: "Ich habe mich auf mein Comeback abartig vorbereitet."
Am 1. Mai stand der Innviertler bei Eschborn-Frankfurt am Start, nachdem er zwei Monate lang kein einziges Rennen bestritten hatte. "Ich hatte schon ein sehr spezielles Gefühl dort, denn da gehst du fast drauf zwei Monate vorher und dann bist du wieder inmitten der Weltelite", erinnerte sich Schönberger, der den Eintagesklassiker auf Platz 24 beendete.
Starke Serie im Mai
Kurz darauf folgte ein 15. Gesamtrang bei den Vier Tagen von Dünkirchen, ein sechster Platz bei den Boucles de l’Aune und zuletzt zwei 14. Ränge bei der Alpes Isère Tour und der Mercan’Tour Classic. "Irgendwie hat die Pause nicht schlechtgetan", nahm es der Österreicher mit Humor. Zwischen den Rennen inspizierte er mit seinen Teamkollegen sieben Etappen der diesjährigen Tour de France, für die der französische Zweitdivisionär, in dessen Diensten Schönberger steht, erneut eine Wild-Card-Einladung bekam.
Im dritten Jahr beim Team hofft Schönberger endlich beim Jahreshighlight dabei zu sein. "Die Info kommt dann nach der Dauphiné. Für mich wäre es ein riesiger Traum, der in Erfüllung gehen würde", ließ er wissen. Träume erfüllen ist auch ein Stichwort, das sich der Österreicher selbst gesetzt hat. Gemeinsam mit einigen Freunden organisiert er eine Charity-Ausfahrt, den Gran Fondo Bellmonte in seiner Heimat. Die Genussausfahrt soll vor allem Gelder sammeln für Schönbergers Heimatverein die Radunion Maria Schmolln sowie das Kumplgut in Wels, einem Erlebnishof für schwerkranke Kinder.
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