--> -->
07.07.2022 | (rsn) – Im Gegensatz zu seinem vermeintlich größten Konkurrenten Jonas Vingegaard und Primoz Roglic (beide Jumbo – Visma), für die sich die 5. Etappe der Tour de France zu einem Debakel entwickelte, konnte Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nach 157 Kilometern von Lille nach Arenberg eine uneingeschränkte positive Bilanz ziehen.
“Letztlich war es ein guter Tag. Die Kopfsteinpflaster-Abschnitte waren wirklich schwer, aber ich habe mich gut gefühlt“, sagte der Slowene, der nach einer Attacke im Finale, bei der er sich gemeinsam mit dem Klassikerspezialisten Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) absetzen konnte, 13 Sekunden auf das Feld mit den meisten anderen Klassementfahrern inklusive Vingegaard, aber ohne Roglic, gut machen konnte. Dabei wirkte Pogacar auf den elf Sektoren mit ihren fast 20 Kilometern Kopfsteinpflaster, immer souverän und positionierte sich in den entscheidenden Passagen weit vorn.
“Vielleicht sah es am Fernseher leicht aus, aber ich kann Ihnen versichern, dass es das absolut nicht war“, erklärte der 23-Jährige, der dann auch hellwach und stark genug war, um rund 20 Kilometer vor dem Ziel Stuyvens Attacke zu folgen. “Der wichtige Moment war, als ich mich ans Hinterrad von Jasper Stuyven hängen konnte. Als wir zu zweit waren, haben wir gut zusammengearbeitet. An einigen Stellen hat er mich aber fast abgehängt. Zum Glück konnte ich sein Hinterrad halten und so konnte ich die Etappe gut beenden.“
Dabei schien es stellenweise sogar so, als ob das Duo noch den Anschluss an die Spitzengruppe um den späteren Etappensieger Simon Clarke (Israel – Premier Tech) schaffen würde. Doch auf den letzten Kilometern wuchs der Abstand, der zeitweise nur noch rund eine halbe Minute betragen hatte, wieder auf 51 Sekunden an. Zugleich reduzierte das Feld, in dem Wout Van Aert (Jumbo – Visma) für seinen Teamkollegen Vingegaard Schadensbegrenzung betrieb, seinen Rückstand auf 13 Sekunden.
Dennoch betonte Pogacar, der nun mit nur noch 19 - statt wie vor der Etappe 32 - Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Van Aert Gesamtvierter ist: “Ich kann sehr zufrieden sein.“
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch