4. Vuelta-Etappe Vitoria-Gasteiz – Laguardia

In Spanien übernehmen die Puncheure

Foto zu dem Text "In Spanien übernehmen die Puncheure"
Am Ruhetag hatte das Feld einen großen Transfer von den Niederlanden ins Baskenland. | Foto: Cor Vos

23.08.2022  |  (rsn) – Am vierten Tag der 77. Vuelta a Espana werden voraussichtlich wieder die Pucheure erstmals zum Zug kommen. Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) und Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl) werden die größten Chancen zugedichtet. Außerdem sind die Augen auf Jumbo – Visma gerichtet, die einen geteilten Rekordwert erreichen können: Vier verschiedene Gesamtführende einer Mannschaft innerhalb einer Grand Tour.

4. Etappe, Dienstag, 23. August, Vitoria-Gasteiz – Laguardia, 152,5 km
Rund 1.300 Kilometer liegen zwischen Breda, dem letzten Zielort der 3. Etappe in den Niederlanden, und dem Startort der 4. Etappe, Vitoria-Gasteiz im Baskenland. Entsprechend haben die Organisatoren einen frühen ersten Ruhetag in die diesjährige Austragung eingebaut. Mit Ankunft in Spanien wird das Profil zudem schlagartig welliger. Die ersten 50 Kilometer der Etappe führen über ein Hochplateau, die erste von zwei Bergwertungen steht nach 61,9 Kilometern am Puerto de Opakua (2. Kategorie) an. Im weiteren Streckenverlauf tauchen immer wieder kleine, nicht kategorisierte Stiche auf, nach 118,3 Kilometern wird in Lagran der Zwischensprint des Tages ausgefahren. Die letzte Bergwertung des Tages erfolgt 14,5 Kilometer vor dem Ziel am Puerto de Herrera (3. Kategorie). Für einige Sprinter dürfte das Rennen an dieser Stelle gelaufen sein. Auch die Zielankunft in der Gemeinde Laguardia ist anspruchsvoll: Die letzten 800 Meter erreichen bis zu zehn Prozent an Steigung – eine Ankunft für Puncheure.

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