7. Vuelta-Etappe, Camargo – Cistierna, 190 km

Terrain für kletterstarke Tempobolzer

Foto zu dem Text "Terrain für kletterstarke Tempobolzer"
Szene der 5. Vuelta-Etappe mit Nikias Arndt (DSM, li.) | Foto: Cor Vos

26.08.2022  |  (rsn) – Das siebte Teilstück der Spanien-Rundfahrt 2022 ist maßgeschneidert für eine Fluchtgruppe. Für Sprinter ist es im Mittelteil zu anspruchsvoll, für die Klassementfahrer nicht selektiv genug. Zunächst verläuft die Etappe in Richtung Nordwesten wenig spektakulär über einige nicht kategorisierte Wellen, ehe sich nach 70 Kilometer der Puerto de San Glorio (1. Kategorie) den Profis entgegenstellt. Der Anstieg ist zwar im Schnitt nur 5,5 Prozent steil, erfordert allerdings eine schier endlose Kletterei über 22,5 Kilometer auf 1.600 Metern Höhe.

Der Gipfel ist rund 64 Kilometer vor dem Ziel erreicht, nach einer kurzer Abfahrt wird die Etappe auf einem Hochplateau zu Ende gefahren. 22 Kilometer vor dem Ziel steht in Las Salas der Zwischensprint des Tages an, bei dem es auch Zeitbonifikationen gibt. Die Zielankunft ist leicht abfallend.

Das Profil der 7. Vuelta-Etappe | Foto: ASO

Nachdem auf der 6. Etappe die Klassementfahrer an der ersten Bergankunft erstmals in Erscheinung getreten sind, dürften heute Ausreißer ihre Chance suchen. Nach drei zweiten Plätzen ist Mads Pedersen (Trek – Segafredo) ein heißer Kandidat auf den Etappensieg. Ähnliches gilt für andere kletterstarke Sprinter wie Fred Wright (Bahrain Victorious), Nikias Arndt (DSM), Jake Stewart (Groupama – FDJ) und Daryl Impey (Israel – Premier Tech) oder auch Allrounder wie Patrick Bevin (Israel – Premier Tech) oder Ethan Hayter (Ineos Grenadiers).

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