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31.08.2022 | (rsn) – Kurzzeitig konnte sich Tobias Nolde (P&S Benotti) bei der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) darüber freuen, vom dritten auf den zweiten Gesamtrang geklettert zu sein. Denn die Jury hatte zunächst nach den ersten 13 Fahrern eine Lücke von vier Sekunden gesehen, wodurch Nolde am bisherigen Zweiten Kyrylo Tsarenko (Gallina Ecotek) vorbeigezogen wäre.
“Ich weiß nicht, ob die Jury das durchzieht. Das gab es in den letzten Tagen auch schon mal, da wurden die Abstände wieder aufgehoben. Ich warte erst einmal das offizielle Ergebnis ab“, äußerte sich Nolde gegenüber radsport-news.com dann auch ausgesprochen vorsichtig.
Die Skepsis wurde bestätigt. Die revidierte schließlich wieder ihre erste Entscheidung, so dass vor der Schlussetappe im Gesamtklassement alles beim Alten blieb. “Es war kein schlechter Tag“, war Nolde dennoch zufrieden.
Dabei spielte er vor allem auf sein starkes Team an, das vor allem auf den letzten 40 Kilometern auf dem Weg nach Burgas gefragt war. Denn nach einem bis dahin “entspannten Tag mit einer ungefährlichen Ausreißergruppe“, ging es auf die Windkante, auf der sich schließlich knapp 40 Mann absetzen konnten. Dabei war P&S Benotti in voller Mannschaftsstärke vorne vertreten und antwortete auf alle Attacken.
“Die Jungs haben das super abgedeckt und waren immer im Bilde“, lobte der Tagesfünfte seine drei Teamkollegen Tim Oelke, Luke Wilk und Jakob Schmidt.
Auch Teamchef Lars Wackernagel zeigte sich zufrieden mit seinen Fahrern. “Die Windkantensituation hatten wir schon im Vorfeld besprochen, dass da was passieren kann. Fantastisch, dass alle Vier auch aufmerksam und vorne dabei waren. Das war unser Highlight. Aber auch das Ergebnis von Tobi ist absolut okay. Es war eine komplizierte Zielanfahrt, aber Tobi hat sich da durchgeboxt“, so Wackernagel, dessen Schützling vor der anspruchsvollen Schlussetappe weiterhin 15 respektive 20 Sekunden Vorsprung auf das Vorarlberg-Duo Alexis Guerin und Roland Thalmann hat.
Auf den Gesamtzweiten Tsarenko fehlen ihm nur drei Sekunden, zum Gesamtführenden Francesco Di Felice (Gallina Ecotek Lucchini Colosio) sind es bereits 50. “Schauen wir mal, was der morgige Tag so bringt“, meinte Wackernagel.
Wiele auf der Windkante mit Defekt, aber Schnelle Stelle war zur Stelle
Beim Team Schnelle Stelle, der zweiten deutschen Mannschaft am Start, war am Ende Marc Clauss auf Rang 14 bester Fahrer, Kletterer Mathias Wiele landete auf Rang 23. Dass Wiele aber soweit vorne landete und ohne Zeitverlust blieb, war aber auch auf eine starke Mannschaftsleistung zurückzuführen.
Das Team Schnelle Stelle bei der Bulgarien-Rundfahrt. Foto: Team Schnelle Stelle.
Denn der 36-Jährige hatte Defekt, just, als es im Finale auf die Windkante ging. “Das ganze Feld war auseinandergerissen. Unsere drei anderen Fahrer bekommen es aber wieder geregelt und bringen Willi (Mathias Wiele) wieder in die erste Gruppe zurück. Das war ein extrem geiler Job“, den sie da vollbracht haben“, lobte der Sportliche Leiter Eric Baumann sein Team.
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