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02.09.2022 | (rsn) - So groß die Freude bei Lotto - Kern Haus über den starken Auftakt bei der Flanders Tomorrow Tour (2.2u) am Donnerstag gewesen war, als Leon Eduard Brescher und Jakob Geßner die Plätze zwei und vier belegt hatten, so niedergeschlagen waren die Mannen von Florian Monreal nach dem zweiten Teilstück, das auf einem anspruchsvollen Rundkurs rund um Staden ausgetragen wurde.
Denn während sich Lars Boven (Jumbo - Visma Development) aus einer 17 Fahrer starken Spitzengruppe den Tagessieg sicherte und damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm, verpassten die Fahrer von Lotto - Kern Haus den Sprung in die Spitzengruppe und kamen mit dem ersten Feld mit 38 Sekunden Rückstand ins Ziel.
Als Boven und der Tageszweite Tobias Lund (DSM Development) spät im Rennen noch mal aus dem Feld davongefahren waren und zur Spitzengruppe aufschlossen, hatte Luca Dreßler versucht, sich ans Hinterrad zu heften, schaffte aber nicht mehr ganz den Sprung nach vorne.
Noch bitterer als der Zeitverlust war allerdings das sturzbedingte Aus von Geßner. Der Bergkönig der Deutschland Tour kam wie Brescher früh im Rennen zu Fall und zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu.
Leslie Lührs war im Feldsprint dann noch Drittschnellster, was zu Rang 20 im Tagesklassement reichte, zeitgleich mit ihm kamen noch Brescher und Daniel Schrag ins Ziel.
"Es war ein gebrauchter Tag. Jakob ist im ersten Drittel des Rennens an einer Verkehrsinsel schwer gestürzt. Auch Leon war in den Sturz verwickelt und musste sein Rad wechseln. Luca ist zwei Kilometer vor dem Ziel dann auch noch mal gestürzt", berichtete Teamchef Monreal gegenüber radsport-news.com.
Auch rad-net Rose erwischte keinen guten Tag
Auch beim zweiten deutschen Team am Start, rad-net Rose, lief es am Freitag alles andere als rund. Nur Pirmin Benz schaffte es noch mit dem ersten Feld 38 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel, wobei sich sein Sportlicher Leiter Ralf Grabsch erhofft hatte, dass Benz ganz vorne in der Gruppe landen würde.
"Heute waren wir chancenlos. Moritz Kretschy musste aufgeben, weil er sich nicht gut fühlte und Pirmin muss normalerweise in so einer Spitzengruppe dabei sein. Die hat er leider verpasst. Es war kein guter Tag, wir haben mit Blick auf die Gesamtwertung heute alles verspielt", meinte Grabsch gegenüber radsport-news.com. Benz als bester Fahrer seines Teams rangiert mit 57 Sekunden Rückstand auf Platz 45.
Das Rennen beschrieb Grabsch als "extrem hart mit viel Gespringe und auch Stürzen, wo es auch Geßner schwer getroffen hat. So etwas wünscht man keinem Fahrer", so der auch als U23-Bundestrainer fungierende Grabsch.
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