Vuelta: Gesink kurz vor dem Ziel noch gestellt

Evenepoel wie eine Rote Rakete zum zweiten Etappensieg

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Remco Evenepoel (Quick–Step Alpha Vinyl, li.) hat die 18. Vuelta-Etappe gewonnen. | Foto: Cor Vos

08.09.2022  |  (rsn) - Mit seinem zweiten Etappensieg bei dieser Vuelta a Espana hat Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) bewiesen, dass er das Rennen unter Kontrolle hat. Der Gesamtführende übersprintete am Ende der 18. Etappe Enric Mas (Movistar) und den kurz vor dem Ziel eingeholten Ausreißer Robert Gesink (Jumbo – Visma). Im Kampf um den dritten Podiumsplatz fiel am Schlussanstieg zum Alto de Piornal eine kleine Vorentscheidung, bei der Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) der Verlierer unter den Spitzenfahrern war.

Vuelta-Debütant Evenepoel ließ sich im Laufe der 192 Kilometer langen Etappe nicht aus dem Konzept bringen, obwohl Joao Almeida (UAE – Emirates) früh in die Offensive ging und im Finale auch der Gesamtzweite Mas mehrfach attackierte. “Das ist eine neuer Meilenstein in meiner Karriere. Es war eine schwere Etappe mit schweren Bergen im Finale. UAE hat mit Almeida früh angegriffen. Das Rennen war schwer, aber wir sind immer ruhig geblieben. Das habe ich hier gelernt: immer ruhig zu bleiben“, erklärte Evenepoel im Ziel sein Erfolgsrezept.

Evenepoel und Mas stellen Routinier Gesink kurz vor dem Ziel

Das taktische Kalkül war abzuwarten und die Spitzengruppe gewähren zu lassen, doch die durchaus unübersichtliche Rennsituation ermöglichte auf den letzten Kilometern Evenepoel sogar noch den Etappensieg. “Zum Schluss sagte (der sportliche Leiter) Klaas (Lodewyck), dass ich mit Enric weg sei. Da legte ich den Schalter um, das war der Moment, in dem ich beschloss, auch die Etappe gewinnen zu wollen. Eine Bergankunft im Roten Trikot zu gewinnen ist fantastisch“, meinte Evenepoel.

Die Zusammenarbeit mit Mas ging zu Lasten von Gesink, der erst rund 300 Meter vor dem Ziel von den Klassementfahrern gestellt wurde. “Es war ein tolles Rennen! Bis auf die letzten 200 Meter, würde ich sagen. Gestern hatten wir einen schweren Tag ohne Primoz (Roglic). Ich habe wirklich 24 Stunden gebraucht, um mich wieder neu auszurichten. Aber heute war gut. Ich war froh, vorn dabei gewesen zu sein, aber ich wäre noch etwas froher gewesen, wenn ich gewonnen hätte. So ist das Leben“, scherzte der 36-jährige Gesink.

Rodriguez, Pedersen und Vine in Stürze verwickelt

Evenepoel baute seinen Vorsprung im Klassement zu Mas auf 2:07 Minuten aus. Der drittplatzierte Juan Ayuso (UAE – Emirates) liegt schon 5:14 Minuten zurück. Trotz des Vorsprungs blieb der Mann im Roten Trikot Evenepoel. “Die Vuelta ist noch nicht vorbei. Eine wirklich schwere Etappe kommt noch. Und sie werden mich ganz sicher noch angreifen. Aber vielleicht wird es jetzt leichter zu kontrollieren, denn meine Beine fühlen sich wirklich gut an“, äußerte sich 22-jährige Belgier dann doch optimistisch.

Einer der Unglücksraben des Tages war Rodriguez, der schon früh auf der Etappe in einen Massensturz verwickelt war und am letzten Anstieg 1:19 Minuten verlor. Damit fiel er im Gesamtklassement hinter Miguel Ángel Lopez (Astana Qazaqstan) zurück. Der Kampf um den finalen Platz auf dem Podium spitzt sich nun zwischen Ayuso und Lopez zu, die beide nur 42 Sekunden auseinander liegen.

Mads Pedersen (Trek – Segafredo) und Jay Vine (Alpecin – Deceuninck) waren in denselben Sturz wie Rodriguez verwickelt. Während Pedersen weiterfahren konnte und somit die Sprintwertung unverändert anführt, musste Vine das Rennen verlassen. Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) erbte sein Bergtrikot und sammelte auf der 18. Etappe fleißig Punkte. In der Nachwuchswertung ist weiterhin Evenepoel vorne. UAE Emirates bestimmt das Teamklassement.

So lief das Rennen:

Zur nächsten Kletterprüfung mit fast 3.700 Höhenmetern im Programm starteten noch 136 Fahrer, die gleich nach dem Startschuss in heftige Kämpfe um die Gruppe des Tages traten. Bei zahlreichen vergeblichen Attacken kam es nach rund 20 Kilometern zu einem Massensturz, wobei unter anderem auch der Gesamtvierte Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), Quentin Pacher (Groupama - FDJ), Zweiter der 17. Etappe, sowie auch Pedersen, Träger des Grünen Trikots und Bergkönig Vine auf dem Asphalt landeten. Für den Australier waren das Rennen und damit auch alle Hoffnungen auf den Sieg in der Bergwertung beendet.

Es dauerte schließlich mehr als 50 Kilometer, ehe sich bei horrendem Tempo nicht weniger als 43 Fahrer um den zweimaligen Etappensieger Carapaz, dessen Teamkollegen Geoghegan Hart und Bora-Profi Sergio Higuita lösen konnten. Da der Olympiasieger mit mehr als 26 Minuten Rückstand der im Gesamtklassement bestplatzierte der Ausreißer war, wurden im Feld die Beine hochgenommen, so dass der Rückstand innerhalb von 30 Kilometern auf neun Minuten anwuchs.

Lediglich DSM und Lotto Soudal waren nicht in der Spitzengruppe vertreten, dagegen hatte EF Education – EasyPost gleich fünf Fahrer vorne platzieren können, gefolgt von Arkeá – Samsic (4), Bora – hansgrohe, Bahrain Victorious, Jumbo – Visma und Burgos – BH (je 3). Nachdem Quick-Step im Feld keine Anstalten machte, den Rückstand zu verkürzen, übernahm UAE Emirates, das mit Etappengewinner Marc Soler und Ivo Oliveira ebenfalls zwei Mann in der Spitzengruppe positioniert hatte, nicht nur die Tempoarbeit, sondern schickte mit dem Gesamtsechsten Joao Almeida und Brandon McNulty gleich zwei Fahrer in die Offensive.

UAE animiert mit Almeida und das Rennen

Das Duo attackierte in einem nicht kategorisierten Anstieg unmittelbar vor dem Alto de Desepera (2.Kat.) und fuhr sich schnell einen Vorsprung von rund einer Minute heraus, während das Feld seinen Rückstand auf die Spitzengruppe bereits um gut zwei Minuten verringert hatte. Der US-Amerikaner konnte seinen portugiesischen Kapitän allerdings nicht lange unterstützen, dennoch baute Almeida seinen Vorsprung zunächst noch weiter aus.

Den ersten von drei Bergpreisen des Tages holte sich Carapaz, der nach Vines Ausscheiden bereits virtueller neuer Bergkönig war, vor Xandro Meurisse (Alpecin – Deceuninck). In der Abfahrt spannte sich Oliveira, der am Gipfel auf Almeida gewartet hatte, vor seinen Teamkollegen und unterstützte den 24-Jährigen bei dessen Aufholjagd. Im Feld konnte Evenepoel, der mit Ilan Van Wilder nur noch einen Helfer an seiner Seite hatte, mittlerweile etwas durchtamen, weil Astana Qazaqstan sich in die Verfolgung eingeklinkt hatte.

An der Spitze konnte sich kurzzeitig Clement Russo (Arkéa – Samsic) von seinen Begleitern absetzen, wurde aber schnell wieder eingefangen, vor allem deshalb, weil EF Ecucation – EasyPost seine numerische Dominanz auszuspielen begann. Die erste der beiden Auffahrten zum Alto de Piornal 53 Kilometer vor dem Ziel nahm die nun von Jumbo – Visma angeführte Spitzengruppe mit noch gut drei Minuten Vorsprung auf Almeida sowie vier Minuten auf das Feld in Angriff. Kurz zuvor hatte Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) in Garganta la Olla den Zwischensprint gewonnen und sich 20 Zähler gesichert.

Der zweimalige Etappensieger Carapaz holt sich das Bergtrikot

In dem 13,5 Kilometer langen, aber im Schnitt nur rund fünf Prozent steilen Anstieg, der zunächst von der Ost- und zum Finale von der Westseite her in Angriff genommen wurde, zog Hugh Carthy (EF Education – Easy Post) davon, neun Kilometer vor dem Gipfel schlossen Higuita und Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) zum Vuelta-Dritten von 2020 auf, gefolgt von Carapaz, Elie Gesbert (Arkéa – Samsic) und Gesink. Rund einen Kilometer vor dem Gipfel hatte Carapaz die erste Verfolgergruppe an die Spitze herangeführt und sicherte sich kurz darauf auch den zweiten der drei Bergpreise des Tages.

Kurz nach der Bergwertung schafften Almeida und Soler, der sich hatte zurückfallen lassen, den Anschluss an die ersten Verfolger des Spitzensextetts, eine weitere Minute dahinter folgte der Rest des Feldes um das Rote Trikot, aber ohne den vom Sturz schwer gezeichneten Carlos Rodriguez, der kurz darauf allerdings nochmals den Anschluss schaffte. Am Ende der Abfahrt betrug der Rückstand der Gruppe Almeida nur noch rund 1:50 Minuten. Doch die Verfolger wurden in der flachen Anfahrt auf den Schlussanstieg ihrerseits von der Favoritengruppe gejagt, die den letzten Berg des Tages knapp zwei Minuten hinter der Spitze und rund 50 Sekunden hinter den Verfolgern anging.

Mittlerweile beteiligte sich auch Movistar an der Jagd auf die beiden ersten Gruppen, so dass Evenepoel weiter Kräfte sparen konnte. Doch als Mas früh im Anstieg ein erstes Mal antrat, war der Gesamtführende zur Stelle und setzte neun Kilometer vor dem Spiel einen kraftvollen Konter, mit dem er seine Konkurrenten kurzzeitig überraschte. Kurz darauf fuhr die Gruppe, in der allerdings der Gesamtdritte Ayuso und der –vierte Rodriguez fehlten, zu Almeida & Co. vor. Doch die beiden spanischen Jungstars schafften auf den letzten fünf Kilometern ein weiteres Mal den Anschluss, ehe der Spanische Meister dann schließlich doch dem Tempo nicht mehr folgen konnte und letztlich von Lopez auf Gesamtrang fünf verdrängt wurde.

Evenepoel hat alles im Griff und setzt ein Zeichen

An der Spitze wiederum hatte kurz zuvor Routinier Gesink neun Kilometer vor dem Ziel eine Attacke von Gesbert pariert und dann gut zwei Kilometer später den Franzosen abgehängt. Im turbulenten Finale mit weiteren Angriffen von Mas und Ben O’Connor (AG2R Citroen) stellten die Favoriten zunächst Gesbert, Carapaz und Pinot, wogegen Gesink bis auf den Schlusskilometer einen Vorsprung von rund 25 Sekunden verteidigte.

Erst nach einer weiteren Tempoverschärfung durch Mas, der nur Evenepoel folgen konnte, wurde der Jumbo–Profi auf den letzten 300 Metern noch gestellt. Im Bergaufsprint setzte sich die "Rote Rakete" Evenepoel deutlich vor Mas und Gesink durch und baute mit seinem zweiten Etappensieg auch die Führung im Gesamtklassement weiter aus.

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