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28.09.2022 | (rsn) – Der Giro d'Italia wird im kommenden Jahr am 6. Mai in den Abbruzzen beginnen – allerdings nicht sofort in den Bergen, sondern zunächst auf einem malerischen Radweg an der adriatischen Küste. In Fossacesia Marina eröffnet ein 18,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren, das größtenteils – 17 der 18,4 Kilometer - entlang des Wassers ausgetragen werden soll, die 106. Italien-Rundfahrt.
Auch die Etappen 2 und 3 führen küstennah durch die eigentlich für ihre Berge bekannte Region, bevor der Giro nach einer Südschleife in der ersten Woche auf der 7. Etappe noch einmal in die Abruzzen zurückkehrt – dann mit einer Bergankunft am Gran Sasso d'Italia. Das wurde am Mittwoch durch den Giro-Veranstalter RCS Sport in L'Aquila bestätigt.
Nach Pescara im Jahr 2001 wird es das zweite Mal sein, dass die Italien-Rundfahrt in der Region Abruzzen beginnt. Das Auftaktzeitfahren auf dem auf einer alten Bahnlinie neu angelegten Radweg namens Via Verde-Costa die Trabocchi endet nach 18,4 Kilometern mit einem knapp einen Kilometer langen Schlussanstieg in Ortona am Fuße der Festung von Aragonese.
Tagsdrauf wird eine Flachetappe von Treamo über 204 Kilometer an der Küste entlang gen Süden nach San Salvo führen, wo mit einer Sprintankunft zu rechnen ist. Die 3. Etappe beginnt dann in Vasto und führt südlich aus der Region Abruzzen heraus. Wo das Tagesziel dann liegt, verriet RCS Sport am Mittwoch noch nicht. Die gesamte Giro-Strecke soll am 17. Oktober in Mailand präsentiert werden.
Erster Scharfrichter des Giro: Gran Sasso d'Italia
Bestätigt wurde allerdings am Mittwoch dagegen bereits, dass die Abruzzen den Giro auch auf der 7. Etappe noch einmal empfangen – mit der oben genannten Bergankunft am Gran Sasso d'Italia, genauer am Campo Imperatore. Dort triumphierte im Jahr 1999 im Schnee Marco Pantani und 2018 Simon Yates. Wie beim Yates-Sieg wird der Schlussanstieg über die Kategorie-2-Berge Roccaraso und Calascio erreicht.
Der Schlussanstieg beginnt nach dem bereits elf Kilometer langen Calascio-Anstieg ohne Abfahrt in Santo Stefano di Sessanio und ist von dort aus offiziell 26,5 Kilometer lang. Dabei werden 1.230 Höhenmeter überbrückt, bevor das Ziel in 2.125 Metern Höhe wartet. Im unteren Teil ist er vier Prozent steil, dann für neun Kilometer eher wellig und erst auf den letzten acht Kilometern wird es wieder steiler – mit rund 8 Prozent auf den letzten 4,5 Kilometern, bei Spitzen von bis zu 13 Prozent auf den letzten 1.000 Metern.
In Kombination mit dem Calascio-Anstieg geht es auf den letzten 47 Kilometern der Etappe von 380 Metern über dem Meer hinauf auf 2.125 Meter.
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