--> -->
07.01.2023 | (rsn) – Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die beiden deutschen Elite-Teams Storck – Hanau und Wheelsports - Metropol Racing zum Kontinental-Rennstall Storck - Metropol Cycling fusionieren. Bevor das neue Team seine ersten Einsätze absolvieren wird, bestreitet Wheelsports - Metropol Racing in Neuseeland noch zwei UCI-Rennen unter dem alten Namen.
Zunächst startet das Aufgebot um Kapitän Dominik Merseburg ab dem 11. Januar bei der fünftägige New Zealand Cycle Classic (2.2), ehe am 21. Januar noch das über zahlreiche Schotterpassagen führende Eintagesrennen Gravel and Tar Classic (1.2) ansteht. “Ein sehr schöner Abschluss für das Team und auch eine kleine Belohnung für die Fahrer“, meinte Teamchef Hannes Walter gegenüber radsport-news.com.
Verantwortlich für den Neuseeland-Trip zeigte sich aber Merseburg. “Das ist Merses Baby“ sagte Walter. Der 31-Jährige hatte schon vor einigen Jahren, als er noch für ein anderes Team fuhr, Kontakt zum Veranstalter aufgenommen. “Aber wegen der Größe des Projekts war es mit dem damaligen Team nicht umsetzbar“, erklärte Merseburg gegenüber radsport-news.com.
Im vergangenen Frühjahr unternahm er dann einen neuerlichen Versuch. “Wenn es um Radrennen geht, war uns nie ein Weg zu weit. Aber bei Neuseeland musste ich immer ein bisschen schmunzeln, bis ich gemerkt habe, dass Merse das wirklich ernst meint“, gab Walter zu.
Erstes deutsches Team bei den neuseeländischen Rennen
Sein Fahrer sorgte schließlich für die Einladung durch die beiden UCI-Rennen, bei denen Wheelsports Metropol Racing als erstes deutsches Team überhaupt am Start stehen wird. Während ein Teil des Aufgebots um Patrick Lechner schon kurz vor Silvester nach Neuseeland reiste, stieg die zweite Fraktion um Merseburg am Mittwoch in den Flieger, um über Hongkong und zwei zwölfstündigen Flügen nach Neuseeland zu reisen.
Merseburg stellt sich darauf ein, dass er und seine Teamkollegen doch mit dem Jetlag zu kämpfen haben werden – trotz Kompressionsbekleidung während des Flugs. Doch der Körper würde an Zeit zur Akklimatisierung benötigen, meinte er. Bis zum Start der Rundfahrt werden die Fahrer in Taupo bleiben und dort trainieren. “Es soll eine schöne Gegend sein“, so Merseburg, der nach der Rundfahrt mit seinen Teamkollegen an der Westküste der Nordinsel entlangreisen und zum Abschluss “noch ein bisschen Bikepacking“ plant.
Mit seinen Begleitern will er während des dreiwöchigen Aufenthaltes auch die Wanderschuhe schnüren und einen Nationalpark erkunden. “Wir sind natürlich zum Rennen fahren da. Aber wenn man die Möglichkeit hat, sich ein so tolles Land anzuschauen, dann nimmt man das natürlich mit“, so Merseburg.
Besondere Vorfreude auf das Gravel-Rennen
Im Vordergrund soll aber der Radsport stehen. Da in Neuseeland gerade Sommer und die Straßensaison in vollem Gange ist, erwartet der Pfälzer, dass die einheimische Konkurrenz sich sehr stark präsentieren wird. “Die stehen voll im Saft. Wir werden aber versuchen, gut mitzumischen, in Ausreißergruppen zu gehen und vielleicht am Schluss im Sprint ein Ergebnis zu erzielen“, kündigte der Kapitän an.
Gespannt ist Mersburg vor allem auf das Eintagesrennen Gravel and Tar, das zahlreiche Kilometer über Naturstraßen im Programm haben wird. “Wir haben alle breite Reifen mitgenommen. Unsere Tubeless-Reifen werden wir mit wenig Luftdruck fahren, um gut über das Schotter zu kommen. Graveln liegt ja im Moment im Trend, ich bin schon gespannt, was das für eine Erfahrung sein wird“, meinte er.
Auch wenn der eigentliche Saisonstart von Storck – Metropol Cycling erst im März ansteht, so haben die in Neuseeland startenden Fahrer, ihr Wintertraining so ausgerichtet, dass sie bereits im Januar konkurrenzfähig sein werden. “Jeder, der hier mitfährt, will auch performen. Man tritt ja nicht die weite Reise an, um dann nicht konkurrenzfähig zu sein“, schloss Merseburg.
(rsn) – Zum Abschluss des Neuseeland-Trips stand für das Team Wheelsports – Metropol Racing nach der New Zealand Cycle Tour (2.2) am Samstag noch das Eintagesrennen Gravel and Tar Classic (1.2)
15.01.2023Carstensen sorgt mit Sieg für jede Menge Premieren(rsn) – Lucas Carstensen war mit dem Ziel nach Neuseeland gereist, bei der New Zealand Cycle Classic (2.2) für sein neues Team Roojai Online Insurance einen frühen ersten Saisonsieg einzufahren. N
15.01.2023Carstensen holt ersten deutschen UCI-Sieg des Jahres(rsn) – Im vierten Anlauf hat es geklappt: Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) hat die fünfte und letzte Etappe der New Zealand Cycle Classic (2.2) im Massensprint für sich entschieden und
14.01.2023New Zealand Cycle Classic: Carstensen mit Rang vier unzufrieden(rsn) – Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) hat auf der 4. Etappe des New Zealand Cycle Race (2.2) knapp sein erstes Podium des Jahres verpasst. Der Hamburger musste sich nach 126 Kilometern
13.01.2023Am Admiral Hill gab es für die Deutschen nichts zu holen(rsn) – Auf der Königsetappe des New Zealand Cycle Race (2.2) gab es für die deutschen Starter erwartungsgemäß nichts zu holen. Nach drei anspruchsvollen Anstiegen und der Bergankunft am Admira
12.01.2023Carstensen verpasst die Top Ten, Lechner auf Rang 16(rsn) - Nach Platz neun zum Auftakt des New Zealand Cycle Race (2.2), bei dem die Ausreißer sich vor dem Feld behaupteten, wollte Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) auf der 2. Etappe um den
11.01.2023Krankheitswelle bremst Wheelsports - Metropol aus(rsn) – Das Abenteuer Neuseeland hat für Wheelsport – Metropol Racing ernüchternd begonnen. Zum Auftakt der fünftägigen New Zealand Cycle Classic (2.2) schafften es nur drei der sechs Fahrer d
08.01.2023Carstensen will für sein neues Team einen frühen Sieg holen(rsn) – Bereits im Januar hat Lucas Carstensen seine ersten Einsätze für das thailändische Team Roojai Online Insurance, zu dem er nach fünf Jahren bei Bike Aid gewechselt ist. Zunächst steht a
(rsn) – Die Tour de Romandie war einst die letzte große und wichtige Vorbereitungs-Rundfahrt für den Giro d´Italia. Giro-Favoriten entschieden sich damals zwischen der Schweizer Rundfahrt und dem
23.04.2024Startliste zum Prolog der 77. Tour de Romandie(rsn) – Der Schweizer Nationalfahrer Luca Jenni eröffnet um 14.50 Uhr den Prolog zur 77. Tour de Romandie (2.WWT). Der nur 2,3 Kilometer lange Parcours von Payerne ist zwar bretteben, dürfte mit s
23.04.2024Tour de Romandie im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) - Die sechstägige Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertypen etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen ihr
23.04.2024Tour de France Femmes ohne Vorjahreszweite Kopecky(rsn) – Die Vorjahreszweite Lotte Kopecky (SD Worx-Protime) wird auf die am 12. August in Rotterdam beginnende 3. Tour de France Femmes verzichten. Stattdessen wird sich die Weltmeistern auf die Oly
23.04.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
22.04.2024Highlight-Video der 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt(rsn) – Max Kanter (Astana Qazaqstan) hat nach der 2. Etappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Profisieg bejubeln können. Der 26-jährige Deutsche setzte sich über 190 Kilometer von
22.04.2024Tour of Turkiye: Taktischer Fehler kostete Dorn das Bergtrikot(rsn) – Auch auf der 2. Etappe der Tour of Türkiye (2.Pro) haben die deutschen Kontinental-Teams Bike Aid und Rembe Sauerland das Renngeschehen geprägt. Auf dem 190 Kilometer langen Teilstück zw
22.04.2024Kanter sprintet bergauf zu seinem ersten Profisieg(rsn) – Max Kanter (Astana Qazaqstan) hat auf der 2. Etappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 26-jährige Deutsche setzte sich über 190 Kilometer von Kemer
22.04.2024Wiebes wie Kopecky bis Ende 2028 bei SD Worx – Protime(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ
22.04.2024SD Worx - Protime: Sponsoren bleiben an Bord(rsn) – Bei den Ardennenklassikern blieb das erfolgsverwöhnte Team SD Worx – Protime ohne Sieg. Dafür allerdings konnte der niederländische Frauen-Rennstall am Tag nach Lüttich-Bastogne-Lütti
22.04.2024Van der Poel: “Auch in Top-Form kann ich Tadej nicht folgen“(rsn) – Auch wenn es nicht zum dritten Sieg bei einem Monument in dieser Saison reichte, gehörte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu den Gewinnern des 110. Lüttich-Bastogne-Lüttich.
22.04.2024Bernal auf allerbestem Weg zurück in die Weltspitze(rsn) – Am Ende stand für Egan Bernal (Ineos Grenadiers) in Lüttich der 21. Platz auf der Ergebnisliste. Doch das Resultat an sich spiegelte kaum wider, wie stark der Kolumbianer bei seinem Debüt