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05.01.2023 | (rsn) - Ben Frederick ist nicht vielen ein Begriff. Doch mit einer unfreiwilligen und trotzdem gekonnten Showeinlage hat der 33-jährige US-Amerikaner beim prestigeträchtigen Sand-Cross in den Dünen von Koksijde am Donnerstag trotzdem für Jubel bei den Fans gesorgt. In einer der zahlreichen Abfahrten des 'Duinencross' blieb sein Vorderrad im tiefen Sand stecken, Frederick flog nach vorne über den Sattel und reagierte dann rasend schnell: Er nahm das Kinn auf die Brust und vollführte eine grandiose Flugrolle, um anschließend sogar wie eine 1 zu stehen und für die Fans zu posieren.
Nun werden ihn die belgischen Cross-Fans kennen – und damit auch auf die Geschichte des Kaliforniers aufmerksam werden. Die nämlich ist ebenso beachtlich, wie seine Einlage im Sand von Koksijde.
Vor mehr als sechs Jahren war Frederick beim Training ebenfalls im Sand zu Fall gekommen. Damals aber rollte er sich nicht so perfekt ab, sondern landete auf dem Kopf – und einige Tage später dank anhaltender Kopfschmerzen im Krankenhaus. Er trug ein Schädel-Hirn-Trauma davon und konnte monatelang das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Erst knapp anderthalb Jahre nach seinem Unfall saß er erstmals wieder auf dem Fahrrad. Ein weiteres halbes Jahr später fuhr er wieder Rennen und 2021 fuhr er bei den US-amerikanischen Weltcup-Crossrennen.
Nun hat sich der US-Amerikaner einen Traum erfüllt: Im Dezember reiste er nach Europa, um erstmals bei den großen belgischen Cross-Klassikern zwischen den Jahren und in der Neujahrswoche starten zu können – und eben auch in den Sanddünen von Koksijde. Auch wenn er dort kein Spitzenresultat einfahren konnte, machte ihn seine Showeinlage zu einem der Helden des Tages und wird wohl auch einige Aufmerksamkeit für sein persönliches Projekt erzeugen: Das Small Monsters Project will Menschen mit psychischen Problemen unterstützen und sammelt Geld für die LoveYourBrain Foundation.
Im Rennen von Koksijde übrigens wurde Frederick überrundet und schließlich als 45. von 60 Startern gewertet.
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