--> -->
15.02.2023 | (rsn) – Das niederländische Sprint-Talent David Dekker will nach seinem Wechsel von Jumbo – Visma zu Arkéa - Samsic ein verkorkstes Jahr 2022 vergessen machen und auf die Siegerstraße zurückkehren. Mit Platz zwei hinter Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) bei der Auftaktetappe der Tour of Oman (2.Pro) deutete der 25-Jährige am Wochenende bereits an, dass er auf einem guten Weg ist und die Nachwehen einer Corona-Infektion aus dem Februar des Vorjahres endlich hinter sich gelassen hat.
Die nämlich beeinträchtigte ihn deutlich länger, als von außen auf den ersten Blick zu vermuten. Bei der Valencia-Rundfahrt war Dekker damals positiv getestet worden. Er pausierte zehn Tage, stieg dann wieder in Training und Wettkampf ein. Doch bei der Katalonien-Rundfahrt Ende März fühlte er sich sehr schwach, hatte wohl einen Rückschlag, wie er nun im Rückblick gegenüber wielerflits.nl erläuterte.
"Wir haben dann alle möglichen Untersuchungen durchgeführt, vorsorglich auch das Herz. Es stellte sich heraus, dass ich 15 % Lungenkapazität verloren hatte", so Dekker im Gespräch mit dem belgisch-niederländischen Radsport-Portal am Rande der Oman-Rundfahrt. "Wahrscheinlich habe ich nach der Infektion zu früh wieder angefangen. Aber über Corona und den Spitzensport ist sehr wenig bekannt."
Er habe dann Anfang April nochmal zehn Tage pausiert und sei danach auf dem Rad stärker gewesen, als zuvor. "Das geht eigentlich nicht. Du kannst nicht zehn Tage nichts tun und danach besser sein, als vorher – außer davor war etwas nicht in Ordnung", so Dekker, dessen Pechsträhne sich aber fortsetzte: Mitte Mai stürzte er bei der Ungarn-Rundfahrt durch die Heckscheibe eines Autos und erst im August bei der Burgos-Rundfahrt sei er wieder wirklich fit gewesen, meinte der Niederländer. Danach aber bestritt er kaum mehr Rennen für Jumbo – Visma.
Mit Arkéa – Samsic will Dekker nun in die Erfolgsspur zurückkehren. "Das Vertrauen der Mannschaft in mich ist hier groß. Das ist sehr schön. Ich merke, dass ich davon aufblühe", erklärte Dekker, der im Frühjahr die großen flämischen Klassiker fahren werde – allerdings eher in der Helferrolle. Bei Paris-Nizza hingegen hofft er Anfang März auf eigene Chancen im Sprint und dann will Dekker auch bei einer Grand Tour um Etappensiege spurten.
"Mit Nacer Bouhanni im Team wird die Tour de France schwierig, so dass die Chance auf den Giro d'Italia oder die Vuelta a Espana größer ist. Bei der Vuelta gibt es auf dem Papier vier Chancen, in der Praxis sind es zwei - ich fahre lieber zum Giro", so Dekker, für den der zweite Platz im einzigen Massensprint der Oman-Rundfahrt am Samstag das beste Ergebnis seit fast zwei Jahren war: Ende Februar 2021 hatte er bei der UAE Tour zweimal den zweiten Platz ersprintet, einmal hinter Mathieu van der Poel und einmal hinter Sam Bennett, aber vor Sprintstars wie Caleb Ewan und Elia Viviani.
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)