Bei Algerien-Rundfahrt weiterhin Gesamtvierter

Das Rennen war für Traenckner zwei Kilometer zu kurz

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Das Rennen war für Traenckner zwei Kilometer zu kurz"
Das Team Embrace The World bei der Algerien-Rundfahrt | Foto: Team Embrace The World

14.03.2023  |  (rsn) – Auf der 7. Etappe der Algerien-Rundfahrt (2.2) haben die Ausreißer nach 145 Kilometern zwischen Skikda und Jijel den Sieg unter sich ausgemacht und dem Team Embrace The World dadurch die Chance auf einen möglichen zweiten Tageserfolg genommen. Dabei feierte Yacine Hamza aus einer siebenköpfigen Spitzengruppe heraus seinen insgesamt bereits vierten Etappensieg im Verlauf der Rundfahrt.

Mit 14 Sekunden Rückstand auf den Algerier kam das Feld ins Ziel, wobei Björn Traenckner als bester Fahrer von Embrace The World Tageszwölfter wurde. Zwei Positionen dahinter folgte sein Teamkollege Adrian Callies, der den Auftakt der Tour d'Algérie International de Cyclisme für sich hatte entscheiden können.

“Wir haben uns darauf konzentriert, Björn aus dem Wind zu halten und zu schonen, damit er gut über die Berge kommt. An der Nachführarbeit haben wir uns nicht beteiligt, uns aber bei der Fahrt in Richtung Ziel doch gut gefunden. Am Ende war das Rennen leider zwei Kilometer zu kurz, so dass die Fluchtgruppe leider nicht eingeholt wurde“, berichtete Callies gegenüber radsport-news.com.

So konnte der Gesamtvierte Traenckner auch nicht um Bonussekunden sprinten, mit denen er näher an den Spitzenreiter Paul Hennequin (Nice Metropole) herangerückt wäre. Letztlich ging es nur noch um Platz acht, den Traenckner aber trotz “eines guten Leadouts“ verpasste. Vor den beiden letzten Etappen liegt der Deutsche weiterhin acht Sekunden hinter Hennequin.

“Ich hätte den Schlusssprint wahrscheinlich 50 Meter früher starten müssen. Ich muss noch einiges lernen“, zeigte sich der 24-jährige Traenckner bei seiner ersten UCI-Rundfahrt gegenüber radsport-news.com selbstkritisch.

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