Bike Aid nach Königsetappe trotzdem zufrieden

Alentejo: Eisenbarth und Dorn hatten die Beine für mehr

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Alentejo: Eisenbarth und Dorn hatten die Beine für mehr"
Team Bike Aid ist derzeit in Portugal im Einsatz | Foto: Team Bike Aid

25.03.2023  |  (rsn) – Die Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis auf der Königsetappe der Volta ao Alentejo (2.2) erfüllten sich für das Team Bike Aid nicht. Beim Sieg des Kolumbianers Adrian Bustamante (Kelly Simoldes UDO) kamen Pirmin Eisenbarth und Vinzent Dorn mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand auf den Plätzen 27 und 48 ins Ziel.

"Es hat leider nicht nach ganz vorne gereicht. Bei der ersten Bergwertung ging es bei 12 Prozent einen einspurigen Feldweg hinauf und da waren Pirmin und Vinzent einen Tick zu weit hinten positioniert", schilderte Teamchef Matthias Schnapka gegenüber radsport-news.com die rennentscheidende Szene nach 83 Kilometern.

Denn hier lösten sich im Anstieg zwölf Fahrer, die nach 148 Kilometern in Castelo de Vide auch den Sieg unter sich ausmachten. "Als die zwölf Mann wegfuhren, wurde oben direkt zugemacht. Deswegen kamen die Jungs leider nicht mehr vor", erklärte Schnapka, der anfügte, dass seine beiden Schützlinge nach dem Rennen "enttäuscht" gewesen seien. "Sie meinten, sie hätten die Beine für mehr gehabt. Ich finde, sie sind dennoch ein gutes Rennen gefahren", so der Bike-Aid-Teamchef, dessen Sprinter Leo Bouvier, Adrian Zuger und Enzo Decker allesamt innerhalb des Zeitlimits das Ziel erreichten. "Hoffentlich können wir dann morgen nochmal im Sprint vorne mitfahren", schloss Schnapka.

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