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06.05.2023 | (rsn) – Arnaud de Lie (Lotto Dstny) hat den 33. Grand Prix du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Nach 188 Kilometern war er in Plumelec im Bergaufsprint deutlich schneller als Romain Grégoire (Groupama – FDJ) und Rasmus Tiller (Uno-X). Der Venezolaner Orluis Aular (Caja Rural – Seguros RGA) wurde vor Clément Venturini (ag2r Citroën) Vierter.
Für de Lie war es der vierte Saisonsieg, nachdem er zuletzt am 3. Februar beim Etoile de Besseges zum dritten Mal als Erster über die Ziellinie gesprintet war, musste der 21-Jährige drei Monate auf den vierten Erfolg warten. "Bei den Klassikern hatte ich gute Ergebnisse, aber gewinnen ist etwas anderes. Ich war sehr hungrig, endlich wieder jubeln zu können. Die Bretagne ist eine Region, die mir schon immer gut gefallen hat, und hier zu gewinnen, ist fantastisch für mich. Ich erinnere mich noch gut an den Europameistertitel von Peter Sagan in Plumelec, ich bin stolz, hier auch gewonnen zu haben“, erzählte er im Ziel-Interview. Für den Wallonen war es der zweite Sieg auf ProSeries-Niveau, in der WorldTour konnte er noch nie gewinnen.
Leon Heinschke (DSM) war der einzige Deutsche im Rennen, er kam als 31. mit zehn Sekunden Rückstand als bester Fahrer seiner Mannschaft ins Ziel.
Es dauerte 17 Kilometer bis sich ein Sextett löste. Enekoitz Azparren, Iker Ballarin (beide Euskaltel – Euskadi), Milan Fretin (Flanders – Baloise), Paul Wright (Bolton Equities Black Spoke), Antonio Puppio (Q36.5) und Jonathan Couanon (Nice Metropole) bekamen bis zu vier Minuten Vorsprung.
Mit noch 42 zu fahrenden Kilometern beendete das Feld das Abenteuer der Sechs. Emmanuel Morin (CIC U Nantes Atlantique) versuchte es danach, doch auch sein Versuch wurde 25 Kilometer vor dem Ziel vom von Uno-X angeführten Peloton erstickt. Die Norweger kontrollierten das Geschehen weiterhin bis weit in die letzte Runde hinein.
Auf den letzten zwei Kilometern übernahm Lotto Dstny das Kommando. Auf der ansteigenden Zielgeraden griffen Tiller und Grégoire zeitgleich an. 150 Meter vor dem Ziel sprintete de Lie von Tillers Hinterrad los und an diesem sowie Grégroire vorbei zum Sieg.
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