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21.05.2023 | (rsn) - Auf den letzten Kilometern warf Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) seine Zeitfahrqualitäten in die Waagschale. Mit einer großen Kraftanstrengung konnte er den Schaden im Finale der 15. Etappe des 106. Giro d’Italia in Grenzen halten. Nur zwei Sekunden nach der Favoritengruppe um Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erreichte der 26-Jährige das Ziel in Bergamo. Die Etappe gewann Brandon McNulty (UAE Team Emirates) aus einer Fluchtgruppe heraus vor Ben Healy (EF Education – EasyPost).
“Ziel ist, dass Lenny in der Gesamtwertung vorne ist und bis jetzt sieht es nicht schlecht aus. Wir schauen nur nach vorn. Die letzte Woche wird so schwer, da kommt es nicht auf 10 oder 20 Sekunden an, das geht es um Minuten“, stellte Kämnas Edelhelfer Patrick Konrad nach dem Zieleinlauf gegenüber radsport-news.com fest. “Wir haben schon zwei Ausfälle, das merken wir schon, deshalb müssen wir auch schauen, wie sich das Rennen entwickelt“, wies der Österreicher noch mal explizit darauf hin, dass die Raublinger ohne den etatmäßigen Kapitän Aleksandr Vlasov und Giovanni Aleotti (beide Corona positiv) auskommen müssen.
Bis zum rund zwei Kilometer langen Anstieg zum Largo delle Aperto durch die engen Gassen in Bergamo hielt sich Kämna ohne Probleme unter den Favoriten auf die Gesamtwertung. An neunter Stelle fahrend, stieg der Bora-hansgrohe-Kapitän in den kurzen knackigen Anstieg zum Hügel ein. Als die Spitze das Tempo forcierte, musste er aber reißen lassen.
Bis zum Ende der Steigung verlor Kämna mehrere Sekunden. Doch in der 3,2 Kilometer langen Abfahrt zum Ziel konnte er den Rückstand auf zwei Sekunden begrenzen, auch dank der Mithilfe von Thibaut Pinot (Groupama – FDJ), der ebenfalls zuvor den Anschluss verloren hatte. Gemeinsam mit dem Franzosen jagte Kämna in einer zehnköpfigen Gruppe die Favoriten und konnte bis zur Ziellinie den Rückstand fast wieder wettmachen.
“Es war ein harter und heißer Tag und ich bin froh, dass ich ziemlich gut durchgekommen bin. Meine Teamkollegen haben mich heute toll unterstützt. Ich und einige andere GC-Fahrer haben zwar den Anschluss an die Favoritengruppe am letzten Hügel verloren, konnten uns aber zurück kämpfen und die Lücke auf der Zielgeraden fast schließen. Insgesamt habe ich nur zwei Sekunden verloren, also wir haben das in Grenzen gehalten“, kommentierte Kämna das Ergebnis, das ihm weiterhin alle Chancen auf eine Spitzenplatzierung bei diesem Giro lässt.
Auch sein Sportlicher Leiter war mit dem Rennverlauf und der Vorstellung seines Teams zufrieden. “Es war eine ziemlich harte Etappe heute. Wie erwartet war es ein Tag für die Ausreißergruppe, aber unsere Hauptaufgabe war, Lenni voll zu unterstützen und das haben wir auch gut gemacht“, lobte der Schweizer das noch sechsköpfige Aufgebot, das nun am zweiten Ruhetag nochmals Kraft für die extrem schweren letzten Giro-Etappen schöpfen kann. “Vor der letzten Woche hier sieht unsere Lage ziemlich gut aus. Lenni hat heute zwar einige Sekunden verloren, aber ich glaube, wir haben alles gut im Griff“, fügte Gasparotto an.
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