Giro-Sturz: Zigart trägt Gehirnerschütterung davon

Niedermaier: Keine Brüche, aber Schaden an den Zähnen

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Antonia Niedermaier (Canyon - SRAM) trug auf der 6. Etappe des Giro d´Italia Donne das Weiße Trikot der besten Nachwuchsfahrerin. | Foto: Cor Vos

06.07.2023  |  (rsn) - Nach dem schweren Sturz auf der 6. Etappe beim Giro d'Italia Donne, aufgrund dessen Antonia Niedermaier (Canyon - SRAM) 24 Stunden nach ihrem Sturm zum Etappensieg und auf den zweiten Gesamtrang die Italien-Rundfahrt verlassen musste, hat ihr Team ein erstes Update zum Zustand der 20-Jährigen gegeben: "Im Krankenhaus von Cuneo konnten keine Frakturen festgestellt werden. Sie hat etwas Schaden an ihren Zähnen, die aber schon repariert wurden, und wird am Donnerstag nach Hause nach Deutschland zurückkehren", vermeldete der deutsche WorldTour-Rennstall.

Niedermaier war 33 Kilometer vor dem Tagesziel am Ende des dezimierten Hauptfeldes auf abschüssiger Straße unterwegs, als neben ihr die Slowenin Urska Zigart (Jayco - AlUla) die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor. Zigart bog scharf nach rechts ab, stürzte und riss Niedermaier mit sich, die auf dem Gesicht landete und anschließend stark blutete. Die Deutsche musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden.

Zigart zog sich, wie ihr Team bestätigte, Abschürfungen an der rechten Hüfte und am Knie sowie eine leichte Gehirnerschütterung zu. Die Presseabteilung von Jayco - AlUla erklärte außerdem, wie es zu dem Sturz gekommen war: "Urska nahm ihre Hand vom Lenker, um ihre Trinkflasche zu greifen. Dann war da eine Unebenheit und 'whack'..."

Die Szene im Video von eurosport.de:

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