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02.09.2023 | (rsn) – Auch wenn die 8. Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt nicht mit einer Bergankunft endet, so hat sie das Zeug, das Klassement durcheinander zu wirbeln. Denn von einer kurzen Einrollphase nach dem Start abgesehen, geht es den ganzen Tag nur bergauf und bergab – und von der letzten und schwersten der fünf Bergwertungen steht nur noch eine kurze Abfahrt zum Ziel an.
Gestartet wird in Denía an der Costa Blanca. Die Hafenstadt ist vielen Radprofis bestens bekannt, schlagen im Winter doch hier viele WorldTour-Teams ihre Zelte auf. Nach knapp 20 flachen Kilometern geht es den Alto de Vall d'Ebo (2. Kat. / 7,9 Kilometer, 5,9 Prozent) hinauf und von dort aus über weitere Stufen zum Puerto de Tollos (3. Kat. / 4,2 Kilometer, 5,6 Prozent) sowie, unterbrochen von einer Abfahrt mit kurzen Gegensteigungen, zum Puerto de Benifallim (9,5 Kilometer, 5,6 Prozent), dessen Gipfel etwa zur Rennmitte überquert wird.
Das Streckenprofil der 8. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter
Nach einer weiteren Abfahrt, diesmal über knapp 20 Kilometer, geht es in den Puerto de Carrasqueta (10,9 Kilometer, 4,9 Prozent) hinein, an diesem Tag der dritte Anstieg der 2. Kategorie. Es folgen rund 50 Kilometer über einige nicht kategorisierte Anstiege, noch eine Abfahrt sowie einige flache Kilometer, ehe der Scharfrichter des Tages ansteht.
Der Xorret de Catí (1. Kat.), ist zwar nur knapp vier Kilometer lang, dafür aber im Schnitt satte 11,4 Prozent steil und weist im oberen Teil Steigungsgrade bis zu 22 Prozent auf. Vom Gipfel auf 1.098 Metern folgt noch eine kurze Bergabpassage von rund drei Kilometern bis zum Ziel.
Zuletzt gewann hier Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step) die ebenfalls 8. Etappe der Vuelta a Espana 2017, sieben Jahre zuvor triumphierte David Montcoutié (Cofidis) an gleicher Stelle – auch damals war es das achte Teilstück.
Die Streckenkarte der 8. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter