--> -->
22.09.2023 | (rsn) – Henrik Pedersen ist neuer Europameister der U23. Auf 4.800 Zentimetern über dem Meeresspiegel - wie auf einem Schild an der Spitze des VAM-Berges zu lesen ist – setzte sich der 18-jährige Däne im Finale von seinem Begleiter Ivan Romeo aus Spanien ab. Das Duo war Teil einer dreiköpfigen Gruppe des Tages, der Sieger rettete 37 Sekunden auf den Franzosen Paul Magnier, der aus dem Feld heraus zu Bronze fuhr. Tim Torn Teutenberg und Henri Uhlig sorgten für zwei Top-Ten-Platzierungen für den BDR.
Pedersen aus Dänemark, Romeo und Mateusz Gajdulewicz bildeten die Gruppe des Tages. Der Pole musste seine Mitstreiter nach zwei von fünf Runde am VAM-Berg fahren lassen. Aus dem deutschen Team waren zu diesem Zeitpunkt noch Tim Torn Teutenberg, Pierre Pascal Keup, Henri Uhlig und Roman Duckert im 2:02 Minuten zurückliegenden Feld vertreten. Duckert blieb in der nächsten Runde, in der das Feld 36 Sekunden aufholte, allerdings zurück.
Im folgenden Umlauf wendete sich das Blatt, statt Zeit zu verlieren, gewann das Duo nun sechs Sekunden; 14 Kilometer vor dem Ziel lag es mit 1:33 Minuten vor dem 57-köpfigen Peloton, das somit zu diesem Zeitpunkt auf dem winkligen Kurs aussichtslos zurücklag.
Im Finale war der Däne, der 2022 noch 75. der Junioren-EM wurde, stärker als der Movistar-Profi. Aus dem Feld war Magnier der Beste. Er kam eine Sekunde vor dem Esten Madis Mihkels und dem in den Niederlanden geborenen und wohnenden Tschechen Matyas Kopecky durch. Hinter den beiden Profis wurde Tim Torn Teutenberg zeitgleich Sechster. Henri Uhlig kam weitere zwei Sekunden danach als Zehnter ins Ziel. Pierre Pascal Keup vervollständigte das gute deutsche Abschneiden als 15.
Tim Torn Teutenberg (gegenüber radsport-news.com): ”Ja, ist okay. Nicht ganz das, wofür wir gekommen sind, aber es geht in die richtige Richtung. Niemand wollte so richtig fahren und dann war relativ schnell klar für mich, dass es schwer wird, die Ausreißer wiederzuholen, als es in Richtung vier Minuten ging. Und so ist es am Ende auch gekommen.“
Henri Uhlig (gegenüber radsport-news.com): ”Heute war es eher relativ unangenehm. Ich war die letzte Woche gesundheitlich etwas angeschlagen. Ich hatte gehofft, dass es noch wird, aber irgendwie ist es das nicht. Am Berg ging es vom Gefühl her, aber im Sprint habe ich gemerkt, dass mir ein paar Prozente fehlen. Und das war dann die Medaille, denn an der Position ist es nicht gescheitert.“
Pierre Pascal Keup (gegenüber radsport-news.com): ”Dafür, wie das Finale am Ende verlief, ist es ganz okay. Zwei Kilometer vor dem Schluss hat mich jemand ausgehebelt und ich bin jemandem hinten rein gefahren. Ich hatte dann eine Speiche weniger im Vorderrad. Dann war ich im Finale mit den Kurven nicht mehr ganz so sicher. Die Beine waren gut. Schade, dass es nicht noch ein bisschen selektiver war. Der Wind stand so, dass man immer Gegenwind hatte.“
Fabio Christen (gegenüber radsport-news.com): ”Am Anfang waren die Beine schon noch ein bisschen müde [nachdem Christen gestern Stefan Küng kurzfristig in der Staffel ersetzt hatte, d.Red.]. Aber zum Ende wurde es besser. Schade, dass die Gruppe durchkam, aber ich glaube, alles in allem war das ein solides Rennen. Es gab einfach keine Zusammenarbeit. Bis zur Runde wurde einfach ein bisschen gefahren. Hier war dann schon Zug drauf, aber auch nicht wirklich. Danach hat es jeder alleine versucht – aber so macht man einfach keine Zeit gut.“
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat drei Monate und 14 Tage nach seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften von Drenthe im Gespräch mit radsport-news.com angeregt,
(rsn) – Sieben Wochen nach seinem schweren Sturz im EM-Zeitfahren von Emmen sitzt Stefan Küng (Groupama – FDJ) wieder im Sattel. Der Schweizer trainiert derzeit in seiner Heimat und wird sich ab
(rsn) – Drei verschiedene Trikots standen nach der Europameisterschaft in Drenthe bei der Elite der Männer auf dem Podium. Neben Christophe Laporte befanden sich mit Wout van Aert und Olav Kooij zw
(rsn) – Wout van Aert auf Platz zwei, Arnaud De Lie auf Rang vier – das war die Ausbeute der Belgischen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften von Drenthe. Anstatt mit einem von ihnen de
(rsn) - Mit Platz acht bestätigte ausgerechnet Nachrücker John Degenkolb (DSM – Firmenich) die gute Leistung der Deutschen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Drenthe. Die sieben
(rsn) – Christophe Laporte ist Europameister. Der Franzose hat sich mit einem mutigen Angriff zwölf Kilometer vor dem Ziel des 199,8 Kilometer langen Rennens zum VAM-Berg die Gold-Medaille gesicher
(rsn) – Eine Spezialistin für Europameisterschaften scheint Federica Venturelli zu sein. Die 18-Jährige aus Cremona in der Lombardei eroberte im Straßenrennen ihre dritte Medaille in Drenthe. Nac
(rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europam
(rsn) – Nach dem schweren Sturz von Stefan Küng im EM-Einzelzeitfahren am Mittwoch, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie mehrere Handfrakturen zuzog, hat der Schweiz
(rsn) – Es war nicht der Tag der Österreicherinnen, dieser Straßenrenn-Samstag bei den Europameisterschaften von Drenthe. Nach der Anfahrt zum Rundkurs um den VAM-Berg wurde zuerst Carina Schrempf
(rsn) – Wieder einmal ruhten in einem großen Rennen des deutschen Nationalteams alle Hoffnungen auf den Schultern von Liane Lippert (Movistar) und die Friedrichshafenerin zählte wieder zu den Akt
(rsn) – Mischa Bredewold (Niederlande) hat sich am VAM-Berg in der niederländischen Region Drenthe zur Straßen-Europameisterin gekürt. Die 23-Jährige setzte zehn Kilometer vor dem Ziel des 129,6
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)