--> -->
21.03.2024 | (rsn) - Nachdem er zum Auftakt der Olympia`s Tour (2.2) knapp hinter vier Ausreißern den Sprint des Feldes gewonnen hatte und Fünfter geworden war, drehte Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek Future Racing) am zweiten Tag den Spieß um. Der 21-Jährige gehörte zur achtköpfigen Spitzengruppe, die es nach 150 Kilometern rund um Baflo vor dem Feld ins Ziel schaffte und den Sieg unter sich ausmachte.
Im finalen Sprint der Spitzengruppe wurde Teutenberg schließlich hinter Roy Hoogendoorn (Metec) und Timo de Jong (VolkerWessels) Dritter und verbesserte sich damit auch auf Platz drei in der Gesamtwertung.
Allerdings muss der junge Deutsche, der in dieser Saison an sieben seiner acht Renntage unter die Top 7 fuhr, weiter auf seinen ersten UCI-Sieg warten. "Ich bekomme es irgendwie immer hin, dass was nicht passt. Ich war im Sprint eingeklemmt, während der Metec-Fahrer von hinten mit hohem Tempo kam. Für mich ging erst kurz vor der Ziellinie die Lücke auf, so dass ich meinen Sprint gar nicht voll ausfahren konnte. Das war sehr ärgerlich", sagte der Etappendritte nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Teutenberg war nach 50 Kilometern ungeplant mit sechs weiteren Fahrern dem Feld davongefahren. "Ich sollte eigentlich auf den Sprint warten, aber dann saß ich in der Gruppe, sah, dass viele starke Teams vertreten waren und auch jeder mitführte. Also gab ich uns eine Chance", so das Talent von Lidl - Trek.
25 Kilometer vor dem Ziel hatte noch ein Fahrer von Uno-X zur Spitze aufgeschlossen, der diesem Zeitpunkt das von Lotto - Dstny Development und Lotto - Kern Haus - PSD Bank angeführte Feld im Nacken saß. Doch die Ausreißer behaupteten sich und machten schließlich 41 Sekunden vor den Verfolgern den Sieg unter sich aus.
Bester Fahrer der drei deutschen Kontinental-Mannschaften war Benjamin Boos (rad-net - Oßwald). Der Bahnspezialist wurde Dritter des Feldsprints, was Platz elf in der Tageswertung bedeutete. "Das war eine starke Leistung", lobte ihn sein Sportlicher Leiter Steffen Uslar gegenüber RSN. Allerdings war Boos auch der einzige Lichtblick bei rad-net - Oßwald. Denn neben ihm schaffte es nur noch Bruno Keßler ins Ziel, wogegen Tobias Müller, Moritz Czasa und Moritz Binder die Segel streichen mussten. "Wir hatten wieder Probleme mit dem Positionen halten. Daraus müssen wir lernen und diese Probleme abstellen", übte Uslar Kritik an seinen Fahrern.
Auch Lotto - Kern Haus - PSD Bank büßte einen weiteren Fahrer ein. Nachdem am Vortag Romet Pajur und Luca Dreßler aussteigen mussten, traf es am Donnerstag Cedric Abt. Da die Koblenzer Equipe den Sprung in die Spitzengruppe verpasst hatte, beorderte Teamchef Florian Monreal seine verbliebenen Fahrer zur Nachführarbeit an die Spitze des Feldes. "Wir haben das Rennen auch mitbestimmt. Wir haben versucht, die Gruppe des Tages wieder einzuholen. Das hat leider nicht geklappt, so dass auch kein Top-Ten-Resultat möglich war. Aber Respekt, was die Jungs gezeigt haben. Sie haben richtig gekämpft", so Monreal zu RSN.
Herbe personelle Verluste musste am Donnerstag auch das Team Rembe Sauerland verkraften. Mit Jan-Marc Temmen, Jonathan Rottman, Sebastian Niehues und Silas Koech wurden gleich vier Fahrer aus dem Rennen genommen. "Das Aus von Silas ist mir nicht ganz erklärlich. Er ist 20 Kilometer vor dem Ziel aus der Reihe rausgeplatzt und er wurde direkt rausgenommen, als er eine Minute verloren hatte", rätselte der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald gegenüber RSN.
Zudem stürzte Jacob Scott zwei Kilometer vor dem Ziel, so dass nur Paul Wright mit dem Feld ankam. "Für Jakob sollte aber die Drei-Kilometer-Regel gelten", meinte Oschwald und fügte an: "Es hätte heute schöner laufen können. Damit müssen wir erst mal klarkommen."
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) ei
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) - Jannis Peter (Vorarlberg) hat auf der Abschlussetappe der Oberösterreich Rundfahrt (2.2) seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 24-Jährige stürmte mit Raceleader Edgar Cadena (Petrolike) nac
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Alpes Isère Tour (2.2) hat Moritz Kretschy (Israel – Premier Tech Academy) zugeschlagen und nach 154 Kilometer zwischen Dolomieu und Satolas et Bonce seinen ersten P
(rsn) - Rembe – rad-net war in der vergangenen Woche weltweit im Einsatz. Bei der Tour of Japan (2.2) überzeugte Jon Knolle mit zwei Podiumsplatzierungen. Nach einem schweren Sturz auf der 1. Etapp
(rsn) – Inmitten spanischer Zweitdivisionäre hat Bruno Keßler vom Team Rembe – rad-net ein Achtungszeichen gesetzt. Zum Auftakt der dreitägigen Rundfahrt GP Internacional Beiras e Serra da Est
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o