--> -->
25.03.2024 | (rsn) – Mit den Rängen sieben durch Puck Pieterse und neun durch Christina Schweinberger erzielte das Team Fenix – Deceuninck bei Gent-Wevelgem (1.WWT) zwei Top-Ten-Ergebnisse. Doch das Duo hatte sich mehr erhofft. Der Rennverlauf des flämischen Klassikers spielte ihm allerdings nicht in die Karten. Im Sprint gegen die weltbesten Spezialistinnen war am Ende nicht mehr möglich.
"Am Baneberg konnte ich der Attacke von Lotte Kopecky noch folgen, aber am Kemmelberg hatte ich nicht mehr die Beine", erzählte Schweinberger nach dem Rennen im Gespräch mit RSN und fügte an: "Glücklicherweise ist dann wieder alles zusammengekommen. Dann sind wir beide den Sprint selbst gefahren, aber halt auch ziemlich gleich über die Ziellinie gekommen."
___STEADY_PAYWALL___Die Österreicherin zeigte sich trotz des guten Ergebnisses etwas ratlos. Zwar konnte Schweinberger ihren fünften Rang aus dem Vorjahr bestätigen, allerdings hatte sie sich insgesamt für die flämischen Klassikerwochen mehr vorgenommen. "Ich habe nicht die Beine vom Vorjahr", sagte sie.
In einem packenden Sprint gewann Lorena Wiebes (SD Worx – Protime, re.) Gent-Wevelgem knapp vor Elisa Balsamo (Lidl – Trek). | Foto: Cor
Vor dem Start hätte Schweinberger sich lieber Regen als Wind gewünscht, weshalb sie die 171 Kilometer von Ypern nach Wevelgem gedanklich in mehrere Abschnitte aufteilte – fast wie ein Etappenrennen. "Du musst immer erst ein Hindernis bewältigen, dann folgt der Fokus auf das nächste", schilderte sie die Herangehensweise an eines ihrer Lieblingsrennen.
Schlussendlich kämpfte in Wevelgem eine größere Spitzengruppe um den Sieg. Aber im Gegensatz zum Vorjahr, als sie in der Verfolgergruppe der Siegerin Marlen Reusser (SD Worx) einen ihrer besten Sprints zeigte, konnte sie einen solchen diesmal nicht abrufen, was die Tirolerin rätseln ließ: "Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was los ist. Die ersten Rennen nach dem Höhentrainingslager mit Omloop Het Nieuwsblad und Strade Bianche waren gut, nun fühlt es sich ein wenig an, als wäre etwas die Luft raus."
Christina Schweinbergers Teamkollegin Puck Pieterse war in Wevelgem auf Rang sieben beste Fahrerin von Fenix - Deceuninck. | Foto: Cor Vos
Somit wird Schweinberger in der finalen Woche in Flandern bei Dwars door Vlaanderen und der Flandern-Rundfahrt in die Position der Helferin schlüpfen. "Wir haben uns entschieden, die nächsten beiden Rennen voll für Puck zu fahren", kündigte sie an. Für ihre Teamkollegin werden es die letzten Rennen sein, bevor sie wieder auf das Mountainbike umsattelt. Schweinberger hingegen setzt nun auf ein anderes Rennen: "Es sind ja noch zwei Wochen bis Roubaix“, blickte sie voraus.
(rsn) – Lorena Wiebes hat es endlich geschafft: Im sechsten Anlauf hat die 25-Jährige zum ersten Mal Gent-Wevelgem gewonnen – und das, obwohl sie drei Tage zuvor noch verletzungsbedingt Brügge-D
(rsn) – Nachdem Lidl – Trek bereits am Freitag beim E3 Classic in Harelbeke das stärkste Team war und vier Mann unter die ersten elf brachte, hat der US-Rennstall am Sonntag nochmal einen draufge
(rsn) – Vor dem Start von Gent-Wevelgem hatte Nils Politt (UAE Team Emirates) im Gespräch mit radsport-news.com eine Vorahnung. Der Hürther warnte vor einer möglichen ersten Selektion in de Moer
(rsn) – Zum ersten Mal stand der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling am Start von Gent-Wevelgem, wo er sich mit Matteo Trentin gleich ein Top-Ten-Ergebnis holte. Der erfahrene Italiener wa
(rsn) – Am Freitag war Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Ziel noch etwas angesäuert, weil er bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) der entscheidenden Attacke des Siegers Mathieu van der Poel (Alpecin –
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 86. Ausgabe von Gent-Wevelgem nach einem turbulenten Verlauf und einem spannenden Duell mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) für sich ents
(rsn) – Bereits zur Halbzeit der flämischen Klassikerwochen kann Bora – hansgrohe auf zwei Podiumsplatzierungen zurückblicken. Das war den Raublingern nicht unbedingt zuzutrauen, vor allem, weil
(rsn) – In Belgien steht heute der nächste Klassikerhöhepunkt an. Gent-Wevelgem in Flanders Fields, wie das Rennen seit 2016 heißt, führt über 253,1 Kilometer durch Westflandern und weist im St
(rsn) – Nachdem im Wochenverlauf in De Panne die Sprinter und Sprinterinnen und am Freitag beim E3 Classic die Hügel-Spezialisten zum Zug gekommen sind, steht am Sonntag der nächste flämische Kla
(rsn) – Nachdem Wout van Aert für ein Höhentrainingslager auf Mailand-Sanremo verzichtet hatte, waren die belgischen Fans vor dem E3 Saxo Classic voller Vorfreude: Alle erwarteten ihren Liebling a
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w