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05.04.2024 | (rsn) – Auf der schweren 2. Etappe des Circuit des Ardennes (2.2) standen die Vorzeichen auf eine Spitzenplatzierung für Johannes Adamietz (Lotto – Dstny Development) alles andere als gut. Erst kollidierte der Kletterer mit einem Begleitmotorrad, das den Motor abgewürgt hatte und dann plötzlich mitten im Feld stand. Wenige Kilometer später kam Adamietz ein weiteres Mal zu Fall, als vor ihm in einer Kurve mehrere Fahrer zu Boden gingen und er nicht mehr ausweichen konnte.
“Es war ein sehr anstrengender Tag. Das Rennen verlief zu 80 Prozent auf sehr schmalen Straßen, die teilweise noch mit einem Erdfilm von den Feldern bedeckt waren. So war es teilweise super rutschig und gefährlich war, wodurch mehrere Stürze passierten. Dazu auch wieder recht windig. Entsprechend nervös war es“, berichtete Adamietz gegenüber RSN.
Nach den Stürzen konnte sich der Lotto-Kapitän immer wieder nach vorne kämpfen, aber “wirklich gut gefühlt habe ich mich nicht“, gestand er. Allerdings kam die schwere Zielrunde Adamietz zugute. Allerdings war er zu Beginn der 1,7 Kilometer langen Schlusssteigung nicht gut positioniert und musste sich nach vorn kämpfen. An der Mini-Bergankunft reichte es beim Sieg des Franzosen Thibaud Gruel (Groupama – FDJ) mit elf Sekunden Rückstand zu Rang sechs.
“Die fünf Fahrer, die am Ende vor mir lagen, sind direkt zu Beginn des Berges losegefahren. Auf dem Berg stand Wind drauf, weshalb in Einerreihe gefahren werde, da musste ich mich erstmal wieder vorarbeiten. Nach dem Rennverlauf war Rang sechs doch ein zufriedenstellendes Ergebnis“, bilanzierte Adamietz.
Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr) musste am Schlussanstieg seinen Landsmann und ehemaligen Teamkollege noch an sich vorbeiziehen lassen. Der Darmstädte kam mit 15 Sekunden Rückstand auf Platz 21 ins Ziel.
“Bei mir lief es ganz gut. Ich hatte ein bisschen Pech, weil ich zwei Kilometer vor dem Ziel durch einen Sturz vor mir aufgehalten wurde. So musste ich die Lücke nach vorne wieder schließen. Am letzten Anstieg hat es dann nicht mehr gereicht. Als Johannes an mir vorbeigedüst ist, konnte ich nicht mehr mitgehen“, so Heidemann zu RSN.
Vor der Königsetappe am Samstag, die mit längeren Ardennen-Anstiegen aufwartet, liegen die beiden Deutschen noch aussichtsreich im Rennen. Adamietz ist mit 21 Sekunden Rückstand auf Gruel Siebter, Heidemann belegt mit 25 Sekunden Rückstand Rang 17. “Noch ist alles möglich“, traut sich Heidemann noch eine Verbesserung zu.
Auch Adamietz, der sich bei den Stürzen “nicht arg weh getan“ hat, hat noch einiges vor. “Bei den längeren Anstiegen will ich schauen, was geht. Vielleicht probiere ich es schon mit einer Attacke eher weit weg vom Ziel“, kündigte er an.
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