Heidemann schafft es noch in die Top Ten

Ardennes: Visma - Lease a Bike verhindert Adamietz-Podium

Von Christoph Adamietz

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Johannes Adamietz (Lotto - Dstny) | Foto: Cor Vos

07.04.2024  |  (rsn) – Mit zwei Deutschen in den Top 10 der Gesamtwertung ist am Sonntag der Circuit des Ardennes (2.2) zu Ende gegangen. Während sich Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr) nach 164 Kilometern rund um Serdan noch auf den zehnten Platz verbessern konnte, fehlten Johannes Adamietz (Lotto – Dstny Development) auf Platz vier gerade einmal zwei Sekunden auf das Podium.

“Am allerletzten Anstieg ging es noch mal richtig ab. Dort konnten sich elf Mann mit mir absetzen. Der Gesamtdritte von Visma – Lease a Bike (Tijmen Graat, d. Red) war kurz abgehängt. Da habe ich gedacht, dass es was mit dem Podium werden könnte. Aber mit Hilfe eines Teamkollegen konnte er wieder nach vorne fahren“, berichtete Adamietz gegenüber radsport-news.com.

So kam es aus der zwölf Fahrer starken Spitzengruppe heraus zum Sprint, den Joseph Blackmore (Israel – Premier Tech) vor Paul Magnier (Soudal – Quick-Step Development) für sich entschied und damit noch die Spitze der Gesamtwertung eroberte. Für Platz drei im Klassement hätte Adamietz unter die besten Drei der Tageswertung fahren müssen, um noch Bonifikation abgreifen zu können - am Ende wurde er Sechster. “Im Sprint bin ich gegen Fahrer wie Blackmore oder Magnier ohne Chance“, so Leichtgewicht Adamietz, der für sich aber das Positive mitnahm und nun versuchen möchte, auch bei größeren Rennen mit dem Profiteam seine Form in gute Ergebnisse umzumünzen.

Heidemann: “Klassischer Diesel“ rückt noch in die Top Ten vor

Heidemann kam in der ersten Verfolgergruppe mit 19 Sekunden Rückstand ins Ziel und konnte noch den Norweger Anton Stensby von Platz zehn verdrängen. Am Ende belegte der Darmstädter 1:36 Minuten hinter Blackmore zeitgleich mit dem Gesamtneunten den zehnten Platz.

“Es hat heute richtig Spaß gemacht. Ich habe noch mal versucht zu attackieren, konnte aber an dem steilen Berg am Schluss nicht mehr den Unterschied machen. Ich als klassischer Diesel musste da schon ziemlich tief gehen“, so Heidemann zu RSN. Sein österreichischer Teamkollege Emanuel Zangerle hatte in der Ausreißergruppe mitgemischt. “Wir sind als Team sehr zufrieden mit den letzten Tagen“, so Heidemann abschließend.

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