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28.04.2024 | (rsn) – Wegen Regen und Wind musste die Schlussetappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) abgesagt werden. Frank van den Broeck (dsm-firmenich – PostNL) verteidigte so kampflos sein Führungstrikot und ist damit erster niederländischer Gesamtsieger der Türkei-Rundfahrt. Das Schlusspodium komplettierten der Eritreer Merhawi Kudus (Terengganu / +0:04) und der Brite Paul Double (Polti – Kometa / +0:09). Der Österreicher Alexander Hajek (Bora – hansgrohe) wurde mit 26 Sekunden Rückstand Siebter, bester deutscher Fahrer war Oliver Mattheis (Bike Aid / +2:06) auf Platz 27.
“Diese Woche war ein Traum. Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Unterstützung des Teams die Gesamtwertung gewonnen habe. Das gibt mir jede Menge Selbszvertrauen für die kommenden Rennen“, kommentierte der 23-jährige van den Broek den bisher größten Erfolg seiner Karriere.
Der Freiburger Vincent Dorn (Bike Aid) wurde mit dem Bergtrikot ausgezeichnet und entschied zudem die Zwischensprintwertung für sich. "Einerseits ist es natürlich schade, da wir gerne nochmal einen Sprint gefahren wären. Andererseits war es die richtige Entscheidung, wie wir auch in der Neutralisation gemerkt haben: Die Straßen waren einfach zu rutschig", sagte der 26-jährige Dorn zu radsport-news.com.
Van den Broecks dänischer Teamkollege Tobias Lund Andresen gewann die Punktewertung, Q36.5 entschied die Teamwertung für sich. Erfolgreichste Mannschaft war allerdings dsm-firmenich – PostNL, die sich nicht nur das Gesamt- und das Punkteklassement, sondern auch noch gleich fünf der sieben Etappen sicherte.
???????? 59. Cumhurba?kanl??? Türkiye Bisiklet Turu'nun noktaland??? an! Dört lider mayo, fini?ten beraber geçtiler ve 8 günlük macera sona erdi! ????
— Tour of Türkiye (@tourofturkiye) April 28, 2024
???????? The moment that 59th Presidential Cycling Tour of Türkiye completed! Four leader jerseys crossed the finish line together and we… pic.twitter.com/L1v4g6L5Mt
In Folge von starkem Regen und Wind in der türkischen Metropole beschlossen die Organisatoren, keine Risiken einzugehen und das Feld neutralisiert auf den finalen Rundkurs zu führen. Das Gesamtklassement sowie alle Sonderwertungen wurden mit Stand nach der 7. Etappe genommen. Auf dem Zielkurs sollte schließlich noch eine Runde von 32 Kilometern Länge als Rennen ausgetragen werden. Schließlich wurde die Schlussetappe jedoch abgebrochen. Bei der Zieldurchfahrt stiegen die Profis von ihren Rädern.
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