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09.05.2024 | (rsn / ProCycling) – Zum ersten Mal seit 2017 gab es am Eröffnungswochenende der Italien-Rundfahrt kein Einzelzeitfahren. Trotz der kniffligen Etappe rund um Turin, der Ankunft in Oropa und der Schotterexpedition durch die Toskana gibt es im Klassement noch keine allzu großen Abstände. Dies könnte sich beim ersten Zeitfahren des 107. Giro ändern. ___STEADY_PAYWALL___
Das liegt insbesondere an der Streckenlänge und dem Profil dieser herausfordernden Aufgabe. Die ersten 32 der insgesamt 40,6 Kilometer durch Umbrien verlaufen weitgehend flach und sind damit ideal für die Zeitfahrspezialisten. Nach der Passage durch das Dorf Ponte Valleceppi und der Überquerung des Tiber erhält das Zeitfahren mit dem Anstieg zum Ziel im Herzen von Perugia dann aber ein ganz anderes Gesicht.
Auf einer Länge von 6,5 Kilometern müssen 274 Höhenmeter überwunden werden, was einer durchschnittlichen Steigung von 4,2 Prozent entspricht. Der erste Teil des Anstiegs bis Casaglia (1,5 Kilometer mit 10,3 Prozent) ist dabei am schwersten. Danach heißt es, den Schmerz zu ertragen und die letzten fünf Kilometer auf einem hohen Gang zu bewältigen.
Auf dem Papier scheinen sowohl Spezialisten als auch vielseitige Klassementfahrer auf dieser Strecke im Vorteil zu sein. Holt sich Tadej Poagacar (UAE Team Emirates) seinen zweiten Etappensieg?
Die Streckenkarte der 7. Etappe
Start Erster Fahrer: 13.00 Uhr
Ziel Letzter Fahrer: 17.09 Uhr
Zwischenzeiten:
Santa Maria degli Angeli (Kilometer 18,6)
Ponte Valleceppi (Kilometer 34)
Bergwertungen:
Perugia (Kat. 4, Kilometer 40,6)
Das Streckenprofil der 7. Etappe