Silesian Classic: Tracz am Ende Dritter

Sturz in Spitzengruppe raubte Santic - Wibatech die Siegchance

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Sturz in Spitzengruppe raubte Santic - Wibatech die Siegchance"
Das Podium bei der Silesian Classic | Foto: Team Santic - Wibatech

11.05.2024  |  (rsn) - Bei der Silesian Classic (1.2), einem neuen UCI-Eintagesrennen in Polen, hätte sich das deutsche Team Santic - Wibatech beinahe den Premierensieg gesichert. Nach 160 Kilometern fuhren die beiden für Santic - Wibatech fahrenden Polen Szymon Tracz und Michal Paluta beim Triumph des tschechischen Solosiegers Jakob Otruba (ATT Investments) auf die Plätze drei und vier.

"Bei diesem neuen Rennen wussten wir nicht wirklich, was wir zu erwarten hatten", sagte Paluta, der zur Hälfte des Rennens aus dem nur noch 50 Fahrer starken Feld heraus attackierte und so die Ausreißergruppe des Tages initiierte, zu der kurz darauf bei starkem Regen und Kälte Landsmann und Teamkollege Tracz aufschloss.

In der Spitzengruppe kam ein Fahrer des Mazowsze-Teams in einer Kurve zu Fall, wodurch die beiden Fahrer von Santic - Wibatech anhalten mussten. Dagegen nutzte Otruba, der die Gruppe zu diesem Zeitpunkt angeführt hatte, den Sturz zur Attacke. "Die entstandene Lücke konnten wir dann nicht mehr schließen", erklärte Paluta, der auch die Sprint- und Bergwertung des Rennens gewann. "Es war ein guter Tag für uns", befand Linus Rosner, der Platz zwölf belegte, entsprechend gegenüber RSN.

Bester Fahrer von Storck - Metropol, der zweiten deutschen Mannschaft am Start, war Linus Scheitinger auf Rang 17.

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