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Plugge nach Dauphiné-Massensturz: “Würde das in der F1 passieren?“

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Richard Plugge (Teamchef Visma - Lease a Bike) | Foto: Cor Vos

07.06.2024  |  (rsn) – Richard Plugge, der Teamchef von Visma – Lease a Bike, ist ganz offensichtlich ein großer Fan der Formel 1. In den vergangenen Monaten hat der Niederländer den Radsport immer wieder mit der sogenannten Königsklasse des Motorsports verglichen, wenn er seine Bestrebungen, unter One Cycling eine neue Rennserie aufzubauen, hervorbrachte.

Nun hat Plugge auch auf den Massensturz auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné wieder mit einem seiner F1-Vergleiche reagiert. Ein Video, das ein an der Sturzstelle am Straßenrand stehender Zuschauer aufgenommen und auf X veröffentlicht hat, kommentierte der 54-Jährige wie folgt:

"Würde das in der F1 passieren? Oder würden die Sicherheits-Organisation dort im Vorfeld Regelungen vornehmen?", fragte Plugge. Ferrari-Pilot Carlos Sainz, dessen Formel-1-Bolide im vergangenen Jahr im Training beim Grand Prix von Las Vegas durch einen per Unterdruck bei der Überfahrt aus dem Boden gerissenen Kanaldeckel schwer beschädigt wurde, und Glück hatte, dadurch nicht zu verunfallen, hat leider noch nicht auf Plugges Frage reagiert.

Sicher: Auf dem nassen Bergabstück auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné war es sehr glatt und wenn das im Vorfeld festgestellt worden wäre, hätte man das Peloton dort wohl neutralisiert drüberfahren lassen sollen. Jeglicher Vergleich mit Vorkehrungen in der Formel 1 hinkt aber allein schon aufgrund der reinen Distanz einer Rundfahrt-Etappe und der einer F1-Rennstrecke.

Wo weitere Unterschiede zwischen WorldTour-Rennen und der Formel 1 liegen, beispielsweise auch monetär, braucht man wohl nicht ausführen. Und trotzdem hat auch die Formel 1 immer wieder Probleme, denn der Gullideckel von Las Vegas im vergangenen November war längst nicht der erste Vorfall dieser Art.

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