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28.06.2024 | (rsm) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird bei der Tour de France ab Samstag erstmals einen mobilen Kontrollraum einsetzen. Wie der Rennstall am Donnerstag bekannt gab, hat man gemeinsam mit dem Software-Spezialisten Visma und Nebensponsor BetCity, einem Wettanbieter, einen Van "mit aktuellster Technologie ausgestattet, der als zentraler Sammelpunkt von Echtzeitdaten während der Tour de France fungiert".
Aus dem Van sollen die Sportlichen Leiter im Rennen mit wichtigen Informationen versorgt werden. "Das wird uns ermöglichen, den Coaches im Teamwagen zu helfen, die bestmöglichen taktischen Entscheidungen schneller zu treffen", erklärte Performance-Chef Mathieu Heijboer in einer Pressemitteilung der Mannschaft.
In Echtzeit gesammelt werden sollen im 'Control Room' generell zugängliche Daten während der Etappen, "wie TV-Bilder, Wetterbedingungen und das Race Radio, um Rennentscheidungen zu optimieren", erklärte das Team.
Vom Radsport-Weltverband gab es bereits am Donnerstag sofort eine Reaktion auf die Ankündigung. Die UCI werde sich den 'Controll Room' ansehen und überprüfen, ob das dort eingerichtete Set-up den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen entspricht – "insbesondere in Bezug auf die Erfassung und Übermittlung von Daten gemäß Artikel 1.3.006bis der UCI-Bestimmungen", ließ man wissen.
Dieser Artikel bezieht sich auf die Onboard-Technologien auf den Rennmaschinen der Radprofis. Er bestimmt, welche Daten im Rennbetrieb gesammelt werden dürfen sowie wie und ob sie weitergegeben werden können. So ist das Sammeln von Standort-Daten oder Bildern aus dem Rennen (Onboard-Kameras), aber auch Daten zur Mechanik, wie etwa Leistung, Trittfrequenz, eingelegter Gang oder Reifendruck grundsätzlich erlaubt und darf übertragen werden.
Dagegen dürfen physiologische Daten wie etwa zur Herzfrequenz, Körpertemperatur oder Schweißbildung zwar gesammelt und mit einem Device am Rad oder Körper aufgezeichnet werden. Da aber soll die Übertragung darauf limitiert werden, dass nur der betroffene Fahrer oder die betroffene Fahrerin selbst diese Daten während des Wettkampfs einsehen kann – zum Beispiel über den Radcomputer. Andere physiologische Daten wie etwa metabolische Werte und andere Verstoffwechslungs-Daten wie Glukose- oder Lactatwerte dürfen im Wettkampf gar nicht aufgezeichnet werden.
"Unsere Priorität ist es, die Integrität des Sports aufrechtzuerhalten, sportliche Fairness, einen gleichberechtigten Zugang zur Technologie und den Vorrang des Menschen vor der Maschine sicherzustellen. Die UCI verpflichtet sich, diese Grundsätze aufrechtzuerhalten und wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung geeignete Maßnahmen ergreifen", erklärte der Weltverband mit Blick auf die weitere Vorgehensweise hinsichtlich des mobilen Visma-Kontrollraums.
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