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24.08.2024 | (rsn) - Die Vuelta a Espana bleibt auch am Ende der ersten Woche bergig. Auf der 8. Etappe steht die bereits dritte Bergankunft an. Und obwohl diese nur kurz ist und als Anstieg der 3. Kategorie ausgewiesen ist, könnte der Tag durchaus zu Zeitabständen unter den Klassementfahrern führen. Dennoch dürfte eine Ausreißergruppe gute Aussichten auf den Tagessieg haben.
Der Zielort Cazorla liegt am Naturpark Sierras de Cazorla y Segura, dem größten Naturschutzgebiet Spaniens und dem zweitgrößten in Europa. Die Etappe führt zudem durch die bergige Provinz Jaén, allerdings warten auf den ersten 100 Kilometern keinerlei Schwierigkeiten für das Feld – außer der für diese Region typische Hitze.
Nach 97 Kilometern geht es hinauf zum Puerto Mirador de las Palomas (2. Kategorie), der die Fahrer über sieben Kilometer Länge auf 1249 Meter Höhe führt. Im Anschluss folgt eine rund 25 Kilometer lange Abfahrt, ehe 20 Kilometer vor dem Ziel der Zwischensprint ansteht. Ab diesem Punkt geht es stetig leicht berghoch.
Die Streckenkarte der 8. Etappe. | Grafik: Unipublic
Der offizielle Schlussanstieg beginnt 4,8 Kilometer vor dem Ziel und weist eine durchschnittliche Steigung von 7,1 Prozent auf. Ein Terrain, auf dem durchaus der eine oder andere Klassementfahrer attackieren und Zeit herausfahren könnte. Bereits 2015 gab es eine ähnliche Ankunft in Cazorla: Damals attackierte Esteban Chaves zwei Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe heraus, feierte einen Solosieg und übernahm das Rote Trikot.
Sprintwertung:
KM 139,5: Ort nicht benannt
Bergwertungen:
KM 105,1: Puerto Mirador de las Palomas (2. Kategorie), 7,3 Kilometer lang, 5,7 Prozent steil
KM 158,7: Sierra de Cazorla (3. Kategorie), 4,8 Kilometer lang, 7,1 Prozent steil
Das Streckenprofil der 8. Etappe | Grafik: Unipublic
Der Schlussanstieg Sierra de Cazorla | Grafik: Unipublic