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30.08.2024 | (rsn) - Mit 200 Kilometern ist dies die längste Etappe dieser Spanien-Rundfahrt. An Höhenmetern haben die Organisatoren auf diesem Teilstück ebenfalls nicht gespart. Erneut steht im Finale ein Anstieg der 1. Kategorie an, der Puerto de Leitariegos. Allerdings folgt von dort noch eine 16 Kilometer lange Abfahrt, die fast zum Zielstrich nach Villablino führt. Die Gemeinde feiert ihre Premiere bei der Vuelta.
Die Etappe führt zunächst in Richtung Osten von Asturien nach Kastilien-León und steigt über 100 Kilometer leicht bergan. Die erste Etappenhälfte gipfelt dann in der Bergwertung am Puerto de Cerredo (3. Kategorie). Es folgt eine rund 50 Kilometer lange Abfahrt ins Tal, wo die Zwischensprintwertung in Cangas de Narcea abgenommen wird.
Die schwierigste Prüfung des Tages, der Puerto de Leitariegos, ist mit 4,5 Prozent an Durchschnittssteigung nicht besonders herausfordernd, dafür aber mit 22,8 Kilometern zermürbend lang. Bei der typischen spanischen Hitze kann das durchaus einen Effekt haben.
Die Streckenkarte der 14. Etappe. | Grafik: Unipublic
Gute Abfahrer unter den Klassementfahrern könnten die lange Talfahrt nach Villablino zum Anlass nehmen, die Konkurrenz mit einer Attacke herauszufordern. Für den Tagessieg können sich Ausreißer gute Chancen ausrechnen.
Sprintwertung:
KM 150,5: Cangas de Narcea
Bergwertungen:
KM 102,5: Puerto de Cerredo (3. Kategorie), 7 Kilometer lang, 4,6 Prozent steil
KM 184: Puerto de Leitariegos (1. Kategorie), 22,8 Kilometer lang, 4,5 Prozent steil
Das Streckenprofil der 14. Etappe | Grafik: Unipublic
Der Anstieg zum Puerto de Leitariegos | Grafik: Unipublic