“Maßgeschneidertes Programm“ für 26-Jährigen

Rutsch wechselt von EF zu Intermarché - Wanty

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Rutsch wechselt von EF zu Intermarché - Wanty"
Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) | Foto: Cor Vos

16.09.2024  |  (rsn) – Jonas Rutsch wird in Zukunft für das belgische Team Intermarché – Wanty unterwegs sein. Das gab der Rennstall am Montag bekannt. Für wie lange der gebürtige Erbacher unterschrieben hat, geht aus der Pressemitteilung der WorldTour-Mannschaft nicht hervor. Dafür lobt Sportdirektor Aike Visbeek den 26-Jährigen in höchsten Tönen als Verstärkung der Klassiker-Fraktion rund um Biniam Girmay.

"Sein Profil als kraftvoller Fahrer und seine regelmäßige Präsenz in den Finals der flämischen Klassiker zeigen seine Qualitäten, die die von Biniam gut ergänzen. Wir sind überzeugt, dass wir sein Potential mit einem maßgeschneiderten Rennprogramm ausschöpfen können", so Visbeek, der sich auch von Rutschs Kletterfähigkeiten im Verhältnis zu dessen Größte beeindruckt zeigt.

"Außerdem wollen wir ihm eine Schlüsselrolle in unseren Sprintzügen zukommen lassen, weil sein großer Motor sehr nützlich ist, um eine gute Position im Peloton zu halten. Er ist mit Sicherheit eine wertvolle Verstärkung unseres Kaders."

Rutsch, der 2020 Profi wurde und seitdem für den US-Rennstall EF Education – EasyPost unterwegs war, bezeichnete seinen Wechsel als "bedeutenden Moment in meiner Karriere". Er habe sich den Schritt nach fünf Jahren im selben Umfeld gut überlegt und freue sich nun auf ein neues Kapitel.

"Von außen scheint die Atmosphäre im Team von Zusammenhalt und Wärme geprägt zu sein und ich kenne die deutschsprachigen Fahrer Laurenz Rex und Georg Zimmermann gut, die das professionelle und zugleich familiäre Umfeld gelobt haben", wird Rutsch in der Mitteilung zu seinem Teamwechsel zitiert.

"Mich hat auch der attraktive Rennstil des Teams angezogen. Intermarché – Wanty hat einen Ruf, furchtlos zu fahren und sich nicht zu verstecken", so Rutsch weiter. Sein größtes Ziel werde auch in Zukunft Paris-Roubaix bleiben.

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