Gran Salida erstmals in Italien?

Turiner Zeitung: Vuelta startet 2025 im Piemont

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Das Podium der 79. Vuelta a Espana | Foto: Cor Vos

15.10.2024  |  (rsn) – Nachdem die diesjährige Vuelta a Espana in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon startete und 2026 der Gran Salida in Monaco ausgerichtet wird, scheint die Spanien-Rundfahrt auch im kommenden Jahr im Ausland zu beginnen. 

Wie die in Turin erscheinende Tageszeitung Torin Cronaca schreibt, wird die 80. Ausgabe der letzten Grand Tour des Jahres in Venaria Reale wenige Kilometer westlich der Metropole des Piemont beginnen. Die 1. Etappe führt demnach über flaches Gelände nach Novara, wo der Vuelta-Auftakt erstmals seit 2007 wieder mit einem Massensprint enden dürfte.

Das zweite Teilstück von Cherasco nach Alba wird laut Torin Cornaca dagegen deutlich schwerer sein, geht es doch durch die hügelige Langhe-Landschaft. Am dritten Tag, der in San Maurizio Canavese beginnt, steht in der im Alpenvorland gelegenen Gemeinde Ceres ein Schlussanstiegim Programm. Die 4. Etappe schließlich soll in Bussoleno, einer Ortschaft im westlichen Teil des Piemont, gestartet werden.

Vuelta-Chef Javier Guillén hatte schon im Juni in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung AS angekündigt, dass die Vuelta auch in den kommenden Jahren auf Auslandsstarts setzen wird. “Wir wollen, dass La Vuelta weiter wächst, international expandiert und neue Bereiche erkundet“, sagte er.

Bisher begann das 1935 erstmals ausgetragene Rennen fünf Mal außerhalb Spaniens: in Lissabon (1997), Assen (2009), Nîmes (2017), Utrecht (2022) und Lissabon (2024). Italien stünde demnach erstmals im Programm der Spanien-Rundfahrt.

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